Hohe Auszeichnung für Stadtpfarrer Markus Plöbst
GRAZ, LEOBEN. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat gestern (10. November) in der Aula der Alten Universität in Graz dem Leobener Stadtpfarrer Markus Plöbst das "Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark" verliehen.
Monsignore Plöbst studierte Katholische Theologie und Philosophie und wurde 1992 zum Priester geweiht. Nach einigen Stationen als Pfarrer und Kaplan kam er 2004 als Stadtpfarrer und Hochschulseelsorger nach Leoben.
Weltoffenheit
Markus Plöbst ist ein weltoffener Priester, der das Gemeinsame in den Vordergrund stellt. Dieses sein vernetzendes Wesen, ist für die multikulturelle Universitätsstadt Leoben von besonderer Bedeutung. Er ist seinen Studierenden ein stets gewogener und verbundener Seelsorger und steht der Universität auch als Lehrender für Philosophie und Ethik zur Verfügung.
Innovationsgeist
Im Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung war es möglich, ein praktisch neues Kirchenviertel zu schaffen. Eine neue Kirche, ein neuer Pfarrhof, ein Kindergarten und Schülerhort, ein Studentenheim sind entstanden, sowie zwei neue Orgeln wurden gebaut. "Monsignore Markus Plöbst hat in Leoben Unmögliches möglich gemacht und dadurch auch ein Stück Stadtgeschichte geschrieben", heißt es in der Laudatio.
Stadtpfarrer Markus Plöbst, ist hoch erfreut und dankbar für diese Auszeichnung: "Es ist eine große Anerkennung meiner Arbeit, aber gleichzeitig der Auftrag, mit dem Team der Stadtkirche Leoben engagiert weitere Projekte zu realisieren. Wichtig ist es auch, den Menschen in Zeiten eines zunehmenden Sinnverlustes christliche Werte zu geben."
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