Die Tiere waren der "Auslöser"
Dürfen wir vorstellen: Sabine Spitzer, unsere nächste Regionautin, die mit ihren Beiträgen und Fotos regelmäßig die WOCHE-Homepage belebt.
LEOBEN. Gleich vier männliche Wesen sind es, die in Sabine Spitzers Leben einen ganz großen Stellenwert einnehmen. Da ist natürlich ihr Mann, der schon 30 Jahre an ihrer Seite ist, und dann gibt es noch Cree, Pacco und Audi, Rüden der Rasse Australian Shepherd. Mit ihnen ist die 45-Jährige viel in der Natur unterwegs, wo jene Fotos entstehen, die sie den WOCHE-Lesern online zum Bestaunen, Wundern oder einfach nur Träumen zur Verfügung stellt. „Ich habe mich vor rund einem Jahr als Regionautin angemeldet, weil ich meine Bilder mit anderen teilen, sie herzeigen möchte. Ich schaue auch sehr gerne Fotos von anderen Regionauten der WOCHE an und so ist die Idee entstanden, selbst aktiv zu werden und es macht mir großen Spaß“, erzählt die Büroangestellte, die ihre Freizeit fast ausschließlich in Bad Mitterndorf verbringt, wo sie und ihr Mann ein Wochenenddomizil haben.
"Fenster" zu den Ereignissen
„Durch meine Arbeit und dadurch, dass ich so oft wie möglich in Bad Mitterndorf bin, bekomme ich wenig mit, was sich im Bezirk Leoben eigentlich so tut. Hier ist die WOCHE für mich quasi das ‚Fenster‘ zu den Ereignissen. Ich lese die Zeitung immer am Wochenende ganz genau durch und bin dann wieder informiert“, sagt Sabine Spitzer. Ihre Leidenschaft für das Fotografieren entstand vor sieben Jahren durch die Hundezucht. „Ich habe bei den Zuchtschauen begonnen, selbst zu fotografieren, denn die Bilder der Fotografen waren mir einfach zu teuer.“ Seitdem drückt die Leobenerin bevorzugt für Natur- oder Tiermotive auf den Auflöser, in der Region am liebsten rund um Kraubath, St. Stefan und St. Michael.
Backen und Basteln
Sie zeigt uns aber auch immer wieder aufwändige Gestecke oder andere selbstgebastelte Dinge, was neben Backen ein Hobby der 45-Jährigen ist. Zweimal im Jahr ist sie im kroatischen Pula zu finden, wo sie ein Tierheim mit Spenden aus Österreich versorgt. „Ich sammle etwa alte Decken, Bettwäsche, Floh- und Zeckenmittel und bin für finanzielle Unterstützung sehr dankbar, um vor Ort Tiernahrung kaufen zu können“, erzählt sie.
Einsatz für's Tierheim
Im Mai steht die nächste Reise nach Pula am Programm, um den Tieren dort ein etwas besseres Leben zu ermöglichen. In den kommenden Wochen wird Sabine Spitzer, die selbst einmal ein Tierheim in Graz betrieb, eine besonders aktive Regionautin sein. „Jetzt kommt die Wanderzeit, die Tage in Kroatien und natürlich Ostern - alles Gelegenheiten, die sich für kleine Regionautenbeiträge bestens anbieten“, sagt sie.
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