„Noch gelten die herkömmlichen Verkehrsregeln"

Bei vielen Autofahrern herrscht Unsicherheit, ob sie die  Baustelle rund um den geplanten Kreisverkehr bereits wie einen solchen befahren sollen.
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LEOBEN. Unsicher sind sich viele Autofahrer, welche Verkehrsregel derzeit auf der Kreuzung der B 116 mit der Kerpelystraße und Einödmayergasse in Leoben bei der Baustelle für den neuen Kreisverkehr gilt. Die Frage: Ist diese bereits wie ein Kreisverkehr zu befahren? Bernhard Weichbold von der Straßenmeisterei Leoben dazu: „Nein. Es gilt hier nach wie vor die herkömmliche straßenpolizeiliche Verkehrsregel, das heißt die Durchzugsstraße B 116 ist die Vorrangstraße, Autofahrer von den rechts und links dazustoßenden Straßen Kerpelystraße sowie Einödmayergasse haben Vorrang zu geben, da diese Straßen nachrangig sind.

Vorrang geben

Wir haben dort erst kürzlich zusätzliche Vorranggebentafeln aufgestellt, weil wir darauf aufmerksam gemacht wurden, dass sich die Autofahrer nicht im Klaren über die Verkehrssituation sind.“ Wie Weichbold betont, gelten die Regeln eines Kreisverkehrs erst, wenn dieser endgültig fertiggestellt sei. „Der Kreisverkehr wird dann aus jeder Richtung der Kreuzung mit den notwendigen Kreisverkehrschildern angekündigt und als solcher erkennbar sein. Zudem werden kurz vor Einfahrt in den Kreisverkehr Vorranggebentafeln aufgestellt“, so der Straßenmeister. Das geplante Bauende um den 11. November werde sich aufgrund der Witterung voraussichtlich um eine Woche verschieben. „Bei diesem Wetter kann nicht asphaltiert werden“, so Weichbold. Er nimmt an, dass der Kreisverkehr um den 20. November fertiggestellt sein wird.

Bei vielen Autofahrern herrscht Unsicherheit, ob sie die  Baustelle rund um den geplanten Kreisverkehr bereits wie einen solchen befahren sollen.
Doppelte Vorranggebenschilder in der Einödmayergasse und Kerpelystraße.
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