Den Urlaub doch noch gerettet

LEOBEN. Die Vorfreude auf den Urlaub in Dubai war bei der Leobenerin Claudia Schimpel und ihrem Sohn Michael groß. Weg vom kalten heimischen Osterwetter zu Temperaturen weit über der 30-Grad-Celsius-Grenze lautete die Devise. Alles war gut geplant, Flug, Hotel und Ausflüge bei Gruber Reisen gebucht.
Beim Check-in am Flughafen Wien gab es jedoch eine böse Überraschung. Der Reisepass von Michael war abgelaufen, für die Einreise nach Dubai muss der Pass aber zumindest noch sechs Monate gültig sein, die Ausstellung der Bordkarte konnte nicht erfolgen.

Wenn Not am Pass ist

Es war Palmsonntag, Behörden für die Neuausstellung eines Reisepasses waren nicht erreichbar – also zurück nach Leoben und gleich Montagfrüh der Gang zum Reisebüro. Reinhard Kurta, Geschäftsführer von Gruber Reisen Leoben, empfahl Claudia, gleich einen Notpass zu beantragen. In der Zwischenzeit werde er sich um die Neuorganisation der Dubai-Reise bemühen.

Große Herausforderung

"Am Dienstag war der neue Reisepass für meinen Sohn abholbereit. Das hat uns zwar 220 Euro gekostet, aber wir waren reisefertig", berichtet Claudia Schimpel. Inzwischen arbeitete das Gruber-Reisen-Team auf Hochtouren. "Es war schwierig, die Flüge in der gewünschten Buchungsklasse zu bekommen, denn die Osterwoche nutzten viele Reisende für Kurzurlaube", betont Reinhard Kurta.

Gemeinsame Anstrengungen

Mit tatkräftiger Unterstützung der Fernreiseabteilung von Gruber-Reisen Graz konnte am Dienstag um 17.10 Uhr "grünes Licht" für die Dubaireise der Familie Schimpel gegeben werden. "Wir waren im gleichen Hotel untergebracht. Auch die gewünschten Ausflüge nach Abu Dhabi in die Ferrari World und zum Burj Khalifa, einem 830 Meter hohen Wolkenkratzer, wurden uns ermöglicht, nur eben um einige Tage später als ursprünglich geplant", erzählt die Leobenerin.

Ein herzliches Dankeschön

Mutter und Sohn waren vom Aufenthalt in den Vereinigten Arabischen Emiraten begeistert: "Dem Team von Gruber Reisen zu danken ist uns ein Anliegen. Reinhard Kurta und seine Mitarbeiterinnen haben Unmögliches möglich gemacht."