Große Investitionen im Unfallkrankenhaus Kalwang
Heute Freitag wurde der Um- und Zubau der Ambulanzräumlichkeiten am Unfallkrankenhaus Kalwang offiziell eröffnet.
KALWANG. Große Investitionen tätigte die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA, der Träger des UKH Kalwang in das obersteirische Spital. 1,8 Mio. Euro wurden in den Umbau der Ambulanz des Unfallkrankenhauses investiert, um die Abläufe optimieren und verkürzen zu können.
„In den aktuellen Ambulanzräumlichkeiten waren wir sehr beengt. Die Neugestaltung bringt eine wesentliche Verbesserung für unsere Patienten, aber auch für unsere Mitarbeiter“, betonten die Mitglieder der Kollegialen Führung des Hauses, der Arztliche Leiter Harald Etschmaier, Verwaltungsleiter Helmut Kreiner und Pflegedienstleiter Michael Pichler.
Umfangreiche Bautätigkeit
In einer Bauzeit von zehn Monaten wurde 285 m² neu errichtet, 78 m² für die Haustechnik teilunterkellert und 170 m² der bestehenden Ambulanz saniert und umgebaut.
Der Zubau besteht nun aus zwei neuen Ambulanzen im Doppelkojensystem, die entlang der bestehenden östlichen Gebäudeflucht eingeschossig errichtet wurden. Ein Pultdach verbindet den Neubau mit einem bestehenden, im 1. OG gelegenen, Verbindungssteg. Die darunterliegende Fläche dient der Hallenerweiterung für den Patientenwartebereich und wurde mit einer Glas-/Paneelfassade zum bestehenden Innenhof abgetrennt.
Neuer Aufnahmebereich
Ein neuer zweigeteilter Aufnahmebereich, welcher direkt vom Haupteingang sichtbar ist, wurde im südlichen Teil des verkleinerten Innenhofs platziert. Der Zwischenraum bis zur bisherigen Fassadenebene dient erneut der Erweiterung des Patientenbereichs. Der bestehende Kassabereich wurde in die neue Halle integriert. Der Zubau wurde für die Situierung einer Technikzentrale teilunterkellert.
Sanierung der Ambulanz
Die bestehende Ambulanz nördlich des Lichthofes wurde saniert und durch Umbaumaßnahmen im Inneren des Gebäudes an die aktuellen Erfordernisse des Krankenhauses angepasst. Es wurde eine Erstuntersuchung mit Doppelkoje, ein Raum für die Nachtaufnahme sowie ein Raum für Ultraschall und ein Wartebereich errichtet.
Im 70-Betten-Haus mit 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden pro Jahr mehr als 10.000 ambulante Patienten behandelt und mehr als 2.000 Operationen durchgeführt.
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