Durch ein Miteinander leichter "ankommen"

Sabine Wirnsberger, Leiterin des Institutes für Familienförderung (if), mit den Zweigstellenleitern des if Leoben, Paul Rückert und Silvia Dobrovnik (v.l.).
  • Sabine Wirnsberger, Leiterin des Institutes für Familienförderung (if), mit den Zweigstellenleitern des if Leoben, Paul Rückert und Silvia Dobrovnik (v.l.).
  • hochgeladen von Astrid Höbenreich-Mitteregger

LEOBEN, TROFAIACH. Gemeinsames Backen, internationales Kochen, Basteln oder das Ausüben sportlicher Aktivitäten - all das gehört zum neuen Projekt "Mit- und durch einander" des Institutes für Familienförderung Leoben  (die neue Kurzbezeichnung lautet statt „iff“ nun „if“), das in Trofaiach durchgeführt wird. Und zwar für Familien mit Migrationshintergrund. Unterstützt wird "Mit- und durch einander" von der Gemeinde und der Pfarre Trofaiach sowie von der Caritas. "Unser Projekt hat das vordergründige Ziel, eine gelingende Integration in die Gesellschaft für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern im Großraum Trofaiach zu unterstützen", erklären Silvia Dobrovnik und Paul Rückert, Zweigstellenleiter des if Leoben.

Ankommen

Um eine gelingende Integration zu fördern, setze es ein Ankommen in einem neuen Land voraus. „Ankommen bedeutet nicht nur, sich mit dem Land auseinanderzusetzen, zu wissen ‚wo was ist‘, sondern vielmehr von denen, die schon hier sind, den Anwohnern, angenommen zu werden. Erst dann scheint sich eine positive Basis für Familien mit Migrationshintergrund zu entwickeln.“
Das Projekt werde in den Räumlichkeiten des Pfarrsaals Trofaiach sowie bei Schönwetter im Freien stattfinden. Durch die Teilnahme an den  Veranstaltungen würden sich Kinder und Jugendliche am gesellschaftlichen Leben beteiligen können und so Vorbilder für andere werden. „Wir möchten mit unserem Projekt Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, mit Herausforderungen im Alltag besser umgehen zu können und gleichzeitig für deren Eltern eine Anlaufstelle für offene Fragen oder Sorgen sein“, betonen Dobrovnik und Rückert, die sich immer wieder mit Gemeinden im Bezirk vernetzen, um Präventivarbeit zu leisten beziehungsweise Familien in schwierigen Situationen zur Seite zu stehen.

Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht

Mit dem Projekt werde auch ehrenamtliches Engagement gefördert. „Wir suchen deshalb Menschen für Trofaiach, die sich freiwillig und ehrenamtlich an diesem Projekt beteiligen möchten. Interessierte können sich gerne bei uns melden“, appellieren Dobrovnik und Rückert. Nähere Infos gibt es unter Telefonnummer 03842/42 22 0, über E-Mail: leoben@familienfoerderung.at oder auf der Homepage des Institutes.

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