Radfahren in der Leopoldstadt
Wiens erster "Pop-up-Radweg" auf der Praterstraße eröffnet

Praterstraße: Eröffnet wurde der temporäre Radweg von  Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (l.) und Virzebürgermeisterin Birgit Hebein (r.). | Foto: Florian Tschebul
  • Praterstraße: Eröffnet wurde der temporäre Radweg von Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (l.) und Virzebürgermeisterin Birgit Hebein (r.).
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  • hochgeladen von Kathrin Klemm

Mehr Platz für Radfahrer gibt es ab heute in der Leopoldstadt. Auf der Praterstraße wurde Wiens erster "Pop-up-Radweg" eröffnet.

LEOPOLDSTADT. Aufgrund der Corona-Krise wollen die Wiener Grünen mehr Platz für Radfahrer schaffen. Die nächste Erneuerung gibt es nun in der Leopoldstadt. 

Heute, 7. Mai, wurde auf auf der Praterstraße der erste "Pop-up-Radweg" in Wien von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) und Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (Grüne) eröffnet.  Dabei wird ein Teil der Fahrbahn temporär für Radfahrer reserviert. Stadtauswärts werden Radfahrer ab der Ferdinandstraße  vom bestehenden Radweg auf den "Pop-up-Radweg" geleitet und so weiter zum Praterstern geführt.

Mehr Sicherheit für Radfahrer

"In Coronazeiten steigen immer mehr Menschen auf das Fahrrad um", so Hebein. Am Praterstern seien zuletzt um 66 Prozent mehr Radler unterwegs gewesen als im Vorjahr. Doch sei der bestehende Radweg in der Praterstraße zu schmal und mache Abstandhalten sowie sicheres Überholen unmöglich. 

"Um den Platz fair zu verteilen, setzen Städte weltweit gerade auf Pop-Up-Bikelanes. Auch wir in Wien beginnen jetzt damit", so die Vizebürgermeisterin. „Der Radweg auf der Praterstraße ist besonders eng und sicheres Überholen kaum möglich. Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, für die überlastete Fahrradroute kurzfristig mehr Platz zu schaffen," freut sich die  Bezirksvorsteherin über die temporäre Maßnahme.

Weiterer temporärer Radweg geplant

Umgesetzt wurde der "Pop-Up-Radweg" in der Leopoldstadt von der MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten). Dabei galt es auch Sicherheitsaspekte und Verkehrsverträglichkeit zu prüfen. Da nur eine von zwei Spuren stadtauswärts wegfällt, sei laut Stadt Wien mit keinen größeren Belastungen für den motorisierten Verkehr zu rechnen. Nach wie vor möglich ist das das Abbiegen bei allen Kreuzungen.

Die Maßnahmen in der Leopoldstadt sind aber nur der erste Schritt. Auch in der Donaustadt soll es bald einen temporären Radweg geben. Geplant ist dieser in der Wagramerstraße und soll noch Mitte dieses Monats eröffnet werden. Aktuell prüft die MA 46 die genaue Umsetzung.

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Wie ist Ihre Meinung zum neuen "Pop-up-Radweg" auf der Praterstraße? Schreiben Sie einen Leserbrief an leopoldstadt.red@bezirkszeitung.at

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