Wiederöffnung Ambrosi-Areal
Neues Bistro von Health Kitchen und BrotZeit im Augarten
- Augarten: Im Mai soll das neue Pop-Up-Bistro "La Grande Dame im Ambrosi-Areal eröffnen.
- Foto: BV2
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Gastronomie und Kultur für das Ambrosi-Areal im Augarten: Im Mai wollen "Health Kitchen" und "BrotZeit" ein Pop-Up-Bistro eröffnen. Zudem sind Ausstellungen und Konzerte geplant.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Endlich ist es soweit: Das Ambrosi-Areal im Augarten soll nach der Winterpause wieder eröffnet werden. Die Vorbereitungen der Burghauptmannschaft Österreich und der vorübergehenden Mieter laufen auf Hochtouren. Dabei wird aber weit mehr als nur die freie Zugänglichkeit des Areals geboten.
Für Speis und Trank sorgt ab Mai das Pop-Up-Bistro "La Grande Dame" – ein Joint Venture von "Health Kitchen" und "BrotZeit". Daneben soll es ab Juni auch kulturelle Veranstaltungen geben. "Dadurch kann die Zugänglichkeit des Areals gewährleistet und das kulinarische Angebot im Augarten attraktiver gestaltet werden", so Burghauptmannschaft Österreich.
Neues Bistro "La Grand Dame" ab Mai
Das Pop-Up-Bistro an der Ecke Scherzergasse/ Lampigasse wird den Namen "La Grande Dame" tragen. "Wir haben es nach der großen Platane im Ambrosi-Areal benannt", erzählt der Health Kitchen-Betreiber Christopher Wiener.
Im Mai sollen die zwei Terrassen im Außenbereich eröffnet werden. Sobald aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen erlaubt, werden weitere Tische auf den Wiesen aufgestellt. "Von Donnerstag bis Sonntag legt dann abends auch ein DJ Musik auf", so Wiener. Auf diese Weise soll ein "ChillOut-Paradies" entstehen.
Geöffnet hat das "La Grande Dame" von Montag bis Freitag, 12–22 Uhr, Samstag, 9–22 Uhr sowie Sonntag, 9–19 Uhr. Auf der Karte stehen verschiedene Brote, Toasts, Beef Tatar, Salate oder Croissants. Am Wochenende ist ein ausgiebiges Frühstück möglich.
Ausstellungen und Konzerte ab Juni
Neben der Gastronomie soll es im Ambrosi Areal während des Sommers auch kulturelle Veranstaltungen geben. Aktuell finden Gespräche mit verschiedenen Wiener Initiativen statt, die Ausstellungen oder Konzerte in die leerstehenden Hallen und Freiflächen bringen sollen.
- "Der Ambrosi-Garten wird tatsächlich wieder geöffnet", freut sich Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ).
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"Es ist uns wichtig auf die Anrainer Rücksicht zu nehmen," sagt Christina Gepp der Burghauptmannschaft Österreich. Um Lärm zu vermeiden, werde man die Veranstaltungen auf die Innenräume des ehemaligen Ambrosi-Museums beschränken.
"Der Ambrosi-Garten wird tatsächlich wieder geöffnet", so Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ). Er habe ich sich für eine Öffnung so bald wie möglich eingesetzt. "Ich freue mich, dass es gelungen ist und der herrliche Garten jetzt im Frühling zugänglich ist“, so Nikolai.
Langzeitmieter fehlt nach wie vor
Seit der Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, die TBA21, im Jahr 2018 aus dem Ambrosi-Museum weggezogen ist, bleibt das Areal im Winter aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Die Suche nach einem neuen, langfristigen Mieter für das Ambrosi-Areal läuft bereits seit 2018. Doch leider ist das leichter gesagt, als getan: "Aufgrund der Komplexität musste die Suche wiederholt verlängert werden und es konnte bisher noch kein langfristiges Nutzungskonzept realisiert werden", lässt die Burghauptmannschaft Österreich wissen.
Der Hintergrund der Komplexität: Ein Nachmieter muss den öffentlichen Charakter des Ambrosi-Areals wahren. Diese sieht eine uneingeschränkte Zugänglichkeit vor, als auch die Einhaltung der geltenden Parkordnung und der Zielsetzungen des Denkmalschutzes.
"Angestrebt wird die Entwicklung eines gesamtheitlichen Nutzungskonzeptes für das Areal, das die Hallen, Freiflächen und gastronomischen Einrichtungen aufeinander abstimmt", so die Burghauptmannschaft Österreich.
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