"Oacha Musifest"
Musikverein Aich-Assach feierte 150-jähriges Jubiläum
Im eigentlichen Jubiläumsjahr 2021 war es der Musikkapelle pandemiebedingt nicht vergönnt, ihren runden Geburtstag gebührend zu feiern. Daher entschloss man sich, die Festlichkeiten und das „Oacha Musifest“ auf 2022 zu verschieben. 14 Gastkapellen aus dem Musikbezirk Gröbming und die befreunden vier steirischen Gamsbartkapellenwaren dabei.
AICH. Aus allen Himmelsrichtungen und unter großem Applaus der Zuschauer sind die Gastkapellen am Aicher Dorfplatz einmarschiert und von Obmann Michael Kolb sowie Kapellmeister Johann Kolb empfangen worden.
Traditionsgemäß gibt es ein Gastgeschenk für die Musikkapellen. Diesmal hat sich Celia Moosbrugger, Mitglied der Musikkapelle Aich, etwas Außergewöhnliches einfallen lassen. Sie hat anlässlich des 150-jährigen Bestehens einen Marsch mit dem Namen „Glanzzeiten“ komponiert. Dieses Willkommensgeschenk wurde an alle Gastkapellen übergeben.
Obmann Michael Kolb durfte eine große Anzahl an Ehrengästen begrüßen. Besonders geehrt fühlten sich die „Oacha“ über die Anwesenheit von Erich Riegler, dem Präsidenten des Österreichischen Blasmusikverbandes.
Blick in die Vereinsgeschichte
In einem Rücklick über die 150-jährige Vereinschronik streichte der Obmann einige Meilensteine heraus. So wurde unter anderem 1975 das erste Musikheim gebaut, wobei das nun zweckmäßige "Haus der Musik" 2006 seiner Bestimmung übergeben wurde.
Gemeinsamer Einzug
Das Gesamtspiel der anwesenden Kapellen, mit insgesamt 600 Musikerinnen und Musikern, verwandelte die Aicher Vorstadt in eine musikalische Klangwolke. Anschließend marschierten die Musikkapellen mit Abordnungen zahlreicher Vereine aus der Gemeinde, in Begleitung der Ehrengäste und Zuseher, ins festlich geschmückte Zelt am Aicher Freizeitsee.
Partystimmung bis in die Morgenstunden
Dort sorgten die vier Gamsbartkapellen – Wildalpen, St. Oswald/Möderbrugg, Etmißl und Osterwitz – mit ihren Konzerten für beste Bierzeitstimmung. Danach übernahmen „Die Verschärften“ und heizten den Gästen bis in die Morgenstunden ein. Die Feierlaune wurde in den vergangenen zwei Jahren nicht verlernt, dass kam bei diesem Jubiläumsfest der „Oacha Musi“ eindrucksvoll ans Tageslicht.
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