Acht Männer und eine Frau bestehen Aufnahmeprüfung zum Alpinpolizisten

Unter den strengen Blicken der erfahrenen Polizeibergführer wurden die Aufnahmeprüfungen abgehalten. | Foto: Alpinpolizei LPD Steiermark
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Polizisten stellten sich der Alpinpolizei-Aufnahmeprüfung: Das Auswahlverfahren setzt Kenntnisse im alpinen Gelände voraus.

Das dreitätige Auswahlverfahren fand im März und Juni dieses Jahres statt. „Wir beobachten die Anwärter im Winter und Sommer. Im Winter ist das Verhalten im alpinen Skitourengelände zu bewerten. 1.000 Höhenmeter in einer entsprechenden Aufstiegszeit sowie eine angemessene Skitechnik bei der Abfahrt werden überprüft", berichtet der Leiter der steirischen Alpinpolizei, Oberstleutnant Siegmund Schnabl.
Die Anforderungen im Sommer waren naturgemäß andere: Bewegen im schrofen Gelände, seilfreie Gratklettereien sowie Klettern bis zum unteren siebten Schwierigkeitsgrad. Erfahrene Polizeibergführer beaufsichtigten die zukünftigen Alpinisten. „Sicherheit steht hier im Vordergrund, dennoch müssen die Anwärter beweisen, was sie können“, betont Oberstleutnant Schnabl.

Neun Anwärter starten Ausbildung

Eine Frau und acht Männer setzten sich schließlich durch. Einer noch ausstehenden, positiven medizinischen Untersuchung vorausgesetzt, starten die neun Anwärter im Jänner 2022 ihre Ausbildung. Sie werden in den alpinen Einsatzgruppen Liezen, Hochsteiermark und Murtal eingesetzt.

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