Alles, was Recht ist: Hilfe und Auskunft

Grundsätzlich sollten wichtige rechtliche Angelegenheiten mit einem Rechtsanwalt oder einem Notar besprochen werden. | Foto: MEV Verlag GmbH
  • Grundsätzlich sollten wichtige rechtliche Angelegenheiten mit einem Rechtsanwalt oder einem Notar besprochen werden.
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Notare und Anwälte bieten ein umfangreiches Spektrum an Rechtsdienstleistungen an.

Rechtsanwälte oder Notare sollte jeder in Anspruch nehmen, wenn irgendwelche rechtlichen Angelegenheiten erfüllt werden müssen. Ob bei Kaufverträgen, Übergabeverträgen, Schenkungsverträgen, familienrechtlichen Regelungen, Treuhandabwicklungen für Bankdarlehen, Patientenverfügungen, Streitschlichtungen, Pfandrechtseintragungen und -löschungen oder Wohnungseigentumsangelegenheiten: Will man auf Nummer sicher gehen, empfiehlt sich auf alle Fälle ein Besuch beim Notar und dem Rechtsanwalt des Vetrauens.

Kosten- oder Nervenfrage

Aus Angst vor zu hohen Kosten scheuen trotzdem viele, sich Rat beim Experten zu holen. Das Honorar von Notaren ist in Österreich jedoch durch das Notariatstarifgesetz geregelt und hängt unter anderem vom Leistungsumfang ab. Zwar lassen sich Notar- und Anwaltsspesen nicht vermeiden, ein kostenloses Erstgespräch kann jedoch Klarheit schaffen. Denn das zu erwartende Budget kann hier schon vorab einkalkuliert und somit können böse Überraschungen vermieden werden. Damit spart man zumindest schon einmal Nerven.

Anwalt oder Notar?

Die Funktionen eines Notars dürfen jedoch nicht mit denen eines Anwalts verwechselt werden. Zwar haben Notare die Ausbildung von Anwälten, sie sind aber vom Gesetz dazu verpflichtet, nicht Partei zu ergreifen also unparteiisch sowie objektiv zu sein und den Beteiligten zu ihrem Recht zu verhelfen. Darüber hinaus bietet der Notar ein umfangreiches Spektrum an Rechtsdienstleistungen an und berücksichtigt auch die steuerliche Seite der Vorgänge.

Bei komplizierten Fällen hilft der Steuerberater

Keine Zeit und Lust, sich mit einer Steuererklärung auseinanderzusetzen? Dann hilft der Steuerberater mit seiner Fachkenntnis und wird sich auch in den meisten Fällen rechnen. Hat man mehrere Einkunftsarten – wie zum Beispiel als Vermieter, Unternehmer oder auch durch nennenswerte Kapitalerträge, nicht alltägliche Kosten, die abgesetzt werden können, kann man sich mit dem Steuerberater einiges ersparen. In der Regel berechnen Steuerberater das Honorar nach dem Zeitaufwand, der zur Erstellung der Steuerklärung benötigt wird. Je nach Region und Wettbewerbssituation variieren die Tagessätze, wobei letztendlich auch die Qualität und die Fachkenntnis bei der Auswahl eine Rolle spielen sollten.

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