Bundeseinsatzübung der Rettungshundebrigade im Ausseerland
Vergangenes Wochenende fand die diesjährige Bundeseinsatzübung der Österreichischen Rettungshundebrigade im Aussseerland statt.
In Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren Reitern und Altaussee erstellte die ÖRHB-Einsatzleitung den Einsatzplan. An unterschiedlichen Örtlichkeiten fanden die 50 angereisten Hundeteams und Helfer anspruchsvolle Suchaufgaben vor.
Zweitägige Übung
Die Wasserwehr der FF Altaussee setzte am Samstagvormittag dem Wasserrettungsboot die ÖRHB-Hundeteams zum Suchgebiet auf die andere Seeseite des Altausseersees über, wo etliche vermisste Personen entlang der Forststraße gefunden werden mussten. Auch das Gebiet zwischen Sommersbergsee und Pötschenpass wurde großräumig abgesucht. Im Anschluss an die Nachtsuche rund um den Ischlberg ging ein anstrengender Einsatztag nach Mitternacht zu Ende.
Am nächsten Morgen ging es bereits um acht Uhr früh wieder los. Eine anstrengende Kettensuche im unwegsamen Waldgelände am Ischlberg führte die Hundeteams und Helfer an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Knapp nach Mittag konnten die Teilnehmer erschöpft, aber stolz auf das Geleistete, ihre Heimreise antreten.
Ennstaler Staffel stark vertreten
Stärkste Staffel war die ÖRHB-Staffel Ennstal mit elf Hundeteams und drei Helfern. Hundeteams aus der Steiermark, Oberösterreich und Kärnten beteiligten sich an dieser Einsatzübung, der ein Bundesflächenlehrgang im ÖRHB-Trainingszentrum mit 90 beteiligten Hundeteams vorangegangen war.
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