Aigen und Irdning
Gemeinden wollen Engagement von Jugendlichen fördern

Die Gemeinderätinnen Sarah Dreier (Irdning-Donnersbachtal) und Barbara Kirnbauer (Aigen im Ennstal) bei der Projektvorstellung in der Polytechnischen Schule Irdning. | Foto: Marktgemeinde Irdning
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  • Die Gemeinderätinnen Sarah Dreier (Irdning-Donnersbachtal) und Barbara Kirnbauer (Aigen im Ennstal) bei der Projektvorstellung in der Polytechnischen Schule Irdning.
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Die Gemeinden Irdning-Donnersbachtal und Aigen im Ennstal setzen mit einer Neuauflage des Jugendprojekts "youth@work" ein Zeichen für soziales Engagement. Das 2002 von der Marktgemeinde Irdning ins Leben gerufene Projekt, wurde nun in Kooperation mit der Nachbargemeinde überarbeitet, vitalisiert und vorgestellt.

AIGEN/IRDNING. Jugendliche erhalten die Möglichkeit, sich aktiv in ihrer Heimatgemeinde einzubringen, indem sie Unterstützung in Institutionen und sozialen Einrichtungen leisten – und das mit einem besonderen Anreiz: Als Dank für ihren Einsatz erhalten sie Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können.

Als Dank für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können. | Foto: Marktgemeinde Irdning
  • Als Dank für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können.
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Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die bereit sind, ihre Zeit und Energie für das Gemeinwohl einzusetzen. Ob in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Bibliotheken oder bei Vereinen – die jungen Helferinnen und Helfer übernehmen vielfältige Aufgaben, die von organisatorischer Unterstützung bis hin zu aktiver Mitarbeit reichen. So profitieren nicht nur die Einrichtungen von den zusätzlichen helfenden Händen, sondern auch die Jugendlichen selbst, indem sie wertvolle Erfahrungen sammeln und Verantwortung übernehmen.

Mehrwert für die Gemeinden

Die treibenden Kräfte im Jugendausschuss der Gemeinden zeigen sich begeistert vom Projekt: "Mit youth@work fördern wir nicht nur den Gemeinsinn und das soziale Engagement unserer Jugendlichen, sondern schaffen auch einen Mehrwert für unsere Gemeinde. Die Jugendlichen lernen neue Fähigkeiten, knüpfen Kontakte und erhalten gleichzeitig eine Anerkennung für ihren Einsatz."

Den Schülerinnen und Schülern wurde das Projekt bereits vorgestellt. | Foto: Marktgemeinde Irdning
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Die erworbenen Gutscheine können bei teilnehmenden lokalen Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Freizeit- und Sporteinrichtungen eingelöst werden. So stärkt das Projekt nicht nur das ehrenamtliche Engagement, sondern fördert gleichzeitig die örtliche Wirtschaft.

Erfolgsmodell mit Zukunft


Schon bei der ersten Vorstellungsrunde der Neuauflage von "youth@work" weckte das Projekt großes Interesse und positive Resonanz. Einige Jugendliche haben sich bereits angemeldet und sich ihre Punkte-Card abgeholt. Dies lässt die Projektverantwortlichen auf eine hohe Beteiligung hoffen.

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