Aigen und Irdning
Gemeinden wollen Engagement von Jugendlichen fördern

Die Gemeinderätinnen Sarah Dreier (Irdning-Donnersbachtal) und Barbara Kirnbauer (Aigen im Ennstal) bei der Projektvorstellung in der Polytechnischen Schule Irdning. | Foto: Marktgemeinde Irdning
3Bilder
  • Die Gemeinderätinnen Sarah Dreier (Irdning-Donnersbachtal) und Barbara Kirnbauer (Aigen im Ennstal) bei der Projektvorstellung in der Polytechnischen Schule Irdning.
  • Foto: Marktgemeinde Irdning
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die Gemeinden Irdning-Donnersbachtal und Aigen im Ennstal setzen mit einer Neuauflage des Jugendprojekts "youth@work" ein Zeichen für soziales Engagement. Das 2002 von der Marktgemeinde Irdning ins Leben gerufene Projekt, wurde nun in Kooperation mit der Nachbargemeinde überarbeitet, vitalisiert und vorgestellt.

AIGEN/IRDNING. Jugendliche erhalten die Möglichkeit, sich aktiv in ihrer Heimatgemeinde einzubringen, indem sie Unterstützung in Institutionen und sozialen Einrichtungen leisten – und das mit einem besonderen Anreiz: Als Dank für ihren Einsatz erhalten sie Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können.

Als Dank für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können. | Foto: Marktgemeinde Irdning
  • Als Dank für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können.
  • Foto: Marktgemeinde Irdning
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die bereit sind, ihre Zeit und Energie für das Gemeinwohl einzusetzen. Ob in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Bibliotheken oder bei Vereinen – die jungen Helferinnen und Helfer übernehmen vielfältige Aufgaben, die von organisatorischer Unterstützung bis hin zu aktiver Mitarbeit reichen. So profitieren nicht nur die Einrichtungen von den zusätzlichen helfenden Händen, sondern auch die Jugendlichen selbst, indem sie wertvolle Erfahrungen sammeln und Verantwortung übernehmen.

Mehrwert für die Gemeinden

Die treibenden Kräfte im Jugendausschuss der Gemeinden zeigen sich begeistert vom Projekt: "Mit youth@work fördern wir nicht nur den Gemeinsinn und das soziale Engagement unserer Jugendlichen, sondern schaffen auch einen Mehrwert für unsere Gemeinde. Die Jugendlichen lernen neue Fähigkeiten, knüpfen Kontakte und erhalten gleichzeitig eine Anerkennung für ihren Einsatz."

Den Schülerinnen und Schülern wurde das Projekt bereits vorgestellt. | Foto: Marktgemeinde Irdning
  • Den Schülerinnen und Schülern wurde das Projekt bereits vorgestellt.
  • Foto: Marktgemeinde Irdning
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die erworbenen Gutscheine können bei teilnehmenden lokalen Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Freizeit- und Sporteinrichtungen eingelöst werden. So stärkt das Projekt nicht nur das ehrenamtliche Engagement, sondern fördert gleichzeitig die örtliche Wirtschaft.

Erfolgsmodell mit Zukunft


Schon bei der ersten Vorstellungsrunde der Neuauflage von "youth@work" weckte das Projekt großes Interesse und positive Resonanz. Einige Jugendliche haben sich bereits angemeldet und sich ihre Punkte-Card abgeholt. Dies lässt die Projektverantwortlichen auf eine hohe Beteiligung hoffen.

Das könnte dich auch interessieren:

Zehner-Gondel und Achter-Sesselbahn kommen
Zehn Ideen gegen Langeweile in den Semesterferien
Sommerurlaub schon im Winter buchen
Die Gemeinderätinnen Sarah Dreier (Irdning-Donnersbachtal) und Barbara Kirnbauer (Aigen im Ennstal) bei der Projektvorstellung in der Polytechnischen Schule Irdning. | Foto: Marktgemeinde Irdning
Den Schülerinnen und Schülern wurde das Projekt bereits vorgestellt. | Foto: Marktgemeinde Irdning
Als Dank für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können. | Foto: Marktgemeinde Irdning
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Salzburg AG/ Karl Steinegger

Gratis surfen
Glasfaserschnelles Internet der Salzburg AG für den Bezirk Liezen

Ob Familien oder Unternehmen: Alle profitieren vom Glasfaserausbau der RML Infrastruktur GmbH in der Region Liezen. Mit CableLink Fiber Liezen bringt die Salzburg AG ultraschnelles Glasfaserinternet in mittlerweile 29 Gemeinden des Bezirks Liezen. Doch damit nicht genug im Jubiläumsjahr surfen alle Neukund:innen sogar 25 Wochen gratis! Top beraten – vom Vertragsabschluss bis zur InbetriebnahmeUnter www.deineglasfaser.at sehen Sie, ob Ihr Haus oder Unternehmen im Ausbaugebiet liegt. Nach einem...

  • Stmk
  • Liezen
  • Online-Redaktion Salzburg

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.