Ich wünsch' mir was für den Bezirk
- hochgeladen von Angelika Marianne Wohofsky
MEINUNG der WOCHE
Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass im Bezirk Liezen mehr zugesperrt als eröffnet wird. Die Bevölkerungszahlen sinken, Gemeindeämter werden schließen und Arbeitsplätze purzeln ebenfalls - siehe 140 Daylimitarbeiter. Aber anstatt darüber zu lamentieren, möchte ich diesmal ein paar Wünsche äußern. Auf politischer Ebene wünsche ich mir Aufrichtigkeit und Handschlagqualität. Auf sozialer Ebene wünsche ich mir Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen, die in diesem Bezirk ihren Lebensmittelpunkt haben oder hier zu Besuch sind. Auf wirtschaftlicher Ebene wünsche ich mir Weitblick und Mut statt kurzfristigem Profitstreben. Und beim Bildungswesen wünsche ich mir Unterstützung für das Neue. Diese Wünsche sollen dem konservativem Gerangel, die Zeit zurückdrehen zu wollen, gegenüberstehen. Wobei, zu deren Erfüllung jeder von uns beitragen kann.
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