Größtes Windnetz
Kulm stimmt sich wieder auf eine große Flugshow ein

Tausende Fans können sich über mehr Veranstaltungssicherheit freuen. | Foto: Wir sind Kulm
4Bilder
  • Tausende Fans können sich über mehr Veranstaltungssicherheit freuen.
  • Foto: Wir sind Kulm
  • hochgeladen von Marc Hollinger

Mit einem gemeinsamen Ausflug zu langjährigen Partnerinnen und Partnern nach Oberösterreich und Salzburg stimmte sich das Team von „Wir sind Kulm“ auf den bevorstehenden Skiflug-Weltcup im Jänner 2023 ein.

TAUPLITZ/BAD MITTERNDORF. Das größte Windnetz im Skisprung-Weltcup soll das Event absichern. Auch am Gelände der legendären Skiflugschanze wird bereits fleißig gearbeitet. Neue und größere Windnetze sollen künftig eine bessere Veranstaltungssicherheit gewährleisten. Gemeinsam mit dem ÖSV fiebert man nun den Weltcupbewerben am 28. und 29. Jänner 2023 sowie der Skiflug-WM 2024 entgegen.

Eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Helferinnen und Helfern machte sich auf den Weg nach Oberösterreich und Salzburg. | Foto: Kulm
  • Eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Helferinnen und Helfern machte sich auf den Weg nach Oberösterreich und Salzburg.
  • Foto: Kulm
  • hochgeladen von Marc Hollinger

Seit längerer Zeit stand ein gemeinsamer Ausflug am Programm. Aufgrund von Corona musste dieser aber immer wieder abgesagt oder verschoben werden. Vergangene Woche war es dann aber endlich soweit. Eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Helferinnen und Helfern machte sich auf den Weg nach Oberösterreich und Salzburg.

Betriebsbesichtigungen

Dabei wurden die Betriebe zweier langjähriger Skiflug-Partner besucht. Den Auftakt machte die Betriebsbesichtigung bei der Firma Hargassner, wo das Team einen interessanten Einblick in die Welt der Heiztechnik von Firmenchef Anton Hargassner bekam.

"Superman" zeigt es an: Auf dieser Anlaufspur wird 2023 und 2024 wieder abgehoben. | Foto: Schneeberger
  • "Superman" zeigt es an: Auf dieser Anlaufspur wird 2023 und 2024 wieder abgehoben.
  • Foto: Schneeberger
  • hochgeladen von Marc Hollinger

Anschließend ging es weiter in die Stiegl Brauwelt, wo eine Führung samt Bierverkostung sowie eine Brauerei-Besichtigung auf dem Programm standen. Ein gemütliches Abendessen in der Stiegl Brauwelt rundete den gemeinsamen Ausflug perfekt ab. „Wir haben bei unseren Partnern interessante Dinge über deren Produkte erfahren. Die Stimmung war ausgezeichnet. Man spürt, dass jetzt alle wieder auf den Skiflug-Weltcup am Kulm hinfiebern und richtig motiviert sind“, freut sich OK-Chef Christoph Prüller.

Winkler, Neuper und Prüller freuen sich über das größte Windnetz im gesamten Skisprung-Weltcup. | Foto: Kulm
  • Winkler, Neuper und Prüller freuen sich über das größte Windnetz im gesamten Skisprung-Weltcup.
  • Foto: Kulm
  • hochgeladen von Marc Hollinger

In der Zwischenzeit wird aber auch am Gelände der legendären Skiflugschanze am Kulm fleißig gearbeitet. Die Vorbereitungen auf die Weltcupbewerbe am 28. und 29. Jänner 2023 laufen gemeinsam mit dem Österreichischen Skiverband auf Hochtouren.

Neue und größere Windnetze

Zuletzt wurden die Windnetzmastenadaptiert, die es ermöglichen, neue und größere Windnetze zu installieren. Mit einer Fläche von knapp 7.000Quadratmetern ist es nun das mit Abstand größte Windnetz im gesamten Skisprung-Weltcup.

„Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, dass die Masten auf der Ostseite zu niedrig sind, deshalb wurden diese nun um drei Meter erhöht. Zudem wurden die alten Windnetze entfernt und durch neue und größere ersetzt. Vor allem im Bereich des Kampfrichterturmes bieten sie ab sofort wesentlich besseren Schutz. Seitenwinde sind immer ein Problem, doch durch die neuen Windnetze ist ein Bewerb künftig auch bei mehr Wind möglich“, erklärt Jürgen Winkler, der sportliche Leiter des Kulms.

Eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Helferinnen und Helfern machte sich auf den Weg nach Oberösterreich und Salzburg. | Foto: Kulm
  • Eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Helferinnen und Helfern machte sich auf den Weg nach Oberösterreich und Salzburg.
  • Foto: Kulm
  • hochgeladen von Marc Hollinger

„Adaptierte Masten und größere Windnetze sind eine äußerst wichtige und zukunftsweisende Investition. Diese sichern uns die Bewerbe kurz- und langfristig ab, denn nur so sind wir gegen Umwelteinflüsse besser gerüstet. Damit können wir den Besucherinnen und Besuchern und Medien eine bessere Veranstaltungssicherheit gewährleisten“, ist Christoph Prüller überzeugt.

Mehr Sicherheit für die Springer und schönere Flüge

Die bessere Veranstaltungssicherheit ist auch in Hinblick auf die Skiflug-Weltmeisterschaft von 26. bis 28. Jänner 2024 eine wichtige Investition. Der ÖSV und das lokale Organisationskomitee „Wir sind Kulm“ werden alles daran setzen, sich bei den internationalen Titelkämpfen als perfekter Gastgeber zu präsentieren. „Schön, dass wir die Windnetze erweitern konnten, denn das bedeutet mehr Sicherheit für die Springer und auch schönere Flüge, da diese nicht so beeinträchtigt vom Seitenwind sind. Die Entwicklung des Kulms geht somit in eine Richtung, die uns große Freude macht“, freut sich Bad Mitterndorfs Bürgermeister Klaus Neuper.

Das könnte dich auch interessieren:

Im Superman-Kostüm die Kulmschanze runtergewedelt (+Video)

Viktoria Schnaderbeck trainierte die SC Liezen-Mädels
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.