Minister flog in Aigen mit

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Seit März ist der Bundesminister für Verteidigung und Sport, Gerald Klug, in Österreich unterwegs. Das Ziel, sich ein Bild vor Ort von sämtlichen Truppen des österreichischen Bundesheeres zu verschaffen.
Die Schubkraft von 570 PS in Form des Mehrzweckhubschraubers Alouette 3 schien den Minister bei seinem Besuch am Fliegerhorst in Aigen/Ennstal zu überzeugen. Klug äußerte sich vor Medienvertretern positiv über die zentrale Lage und die strategische Bedeutung der Kaserne. Er meinte, er wolle dem Standort in Wien eine Stimme verleihen. Es geht hier um 250 Arbeitsplätze und 220 Grundwehrdiener.

Zentrale Bedeutung
Eine Demonstration in Form einer Bergeübung zeigte hohes fliegerisches Können. BM Klug nahm direkt in einer Alouette neben dem Piloten Platz und flog bei dieser Demonstration mit.
In Aigen stehen 16 der insgesamt 24 Alouette-Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres. Sie werden hier auch gewartet. Internationale Schulungen (Deutsche, Briten, Amerikaner) für das Fliegen im alpinen Raum unterstreichen die Rolle der Kaserne.
Besonders bei Naturkatastrophen wie den jüngsten Überschwemmungen kommt dieser Fliegerstaffel eine große Bedeutung zu. Bergungen aus unwegsamen oder nicht mehr am Straßenweg zugänglichen Regionen können nur mittels Hubschrauber erfolgen. Dafür sieht man sich als Spezialisten in Aigen. Klug versprach im Zuge des Reformkonzeptes dieses hohe Niveau beim Bundesheer halten zu wollen. Aigen wäre für die strategische Ausrichtung des Heeres "sehr zentral gelegen".

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