Gesäusestraße
Sanierung der "Ennsbrücke Gstatterboden“ abgeschlossen

Die "Ennsbrücke Gstatterboden“ wurde in den vergangenen Monaten um 1,8 Millionen Euro umfassend saniert. | Foto: Land Steiermark
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  • Die "Ennsbrücke Gstatterboden“ wurde in den vergangenen Monaten um 1,8 Millionen Euro umfassend saniert.
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Die "Ennsbrücke Gstatterboden“ wurde um insgesamt 1,8 Millionen Euro saniert und ist seit Donnerstagnachmittag wieder in beide Seiten uneingeschränkt befahrbar.

GSTATTERBODEN. Nach rund neun Monaten Bauarbeiten, die unter halbseitiger Sperre abgewickelt wurden, ist die Generalsanierung der „Ennsbrücke Gstatterboden“ auf der B 146 Gesäusestraße im Gemeindegebiet von Admont bis auf Restarbeiten, die im Frühjahr erledigt werden, abgeschlossen.

„Bei dem 1956 errichteten und 80 Meter langen Objekt wurde bis auf das Tragwerk, das im Zuge der Arbeiten verstärkt wurde, mehr oder weniger alles erneuert. Die Gesamtkosten betragen 1,8 Millionen Euro, ab heute Nachmittag (Donnerstag, 21. Dezember; Anm.) stehen dann wieder zwei Fahrspuren zur Verfügung“, berichtet der steirische Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

Umfassende Sanierungsarbeiten

Abgetragen und erneuert wurden der gesamte Fahrbahnaufbau, Brückengeländer sowie der Tragwerks- und die beiden Widerlagerrandbalken. Projektleiter Karlheinz Lang von der A16, Verkehr und Landeshochbau betont: „Um Schädigungen an den Kragplatten zu vermeiden, wurde der Tragwerksrandbalken ausschließlich mit Kleingeräten durch Schneiden und Schrämen abgebrochen. Zur besseren Begehbarkeit ist der linke Randbalken nun eineinhalb Meter breit, der rechte dafür nur einen halben Meter.“

Die Baustelle wurde Ende August eingerichtet, nun ist die Brücke wieder in beide Richtungen befahrbar. | Foto: Land Steiermark
  • Die Baustelle wurde Ende August eingerichtet, nun ist die Brücke wieder in beide Richtungen befahrbar.
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Weiters wurde die gesamte Entwässerung erneuert: Dabei wurden die Ablaufrohre vor der Demontage im Beisein des Naturschutzreferenten des Naturparks Gesäuse auf das Vorhandensein von Fledermäusen überprüft und die Lage der „Blindrohre“ als neue Fledermausquartiere festgelegt.

Wetter als Herausforderung

Die Fahrbahn wurde unter schwierigsten Wetterbedingungen mit einer sechs Zentimeter dicken Trag- und einer drei Zentimeter starken Deckschicht asphaltiert. Entfernt wurden auch einige „tote“, also nicht mehr in Betrieb befindliche, Leitungen.

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