Schi-WM war sehr "sympathisch"

Zwei Wochen voller Emotio-nen und sportlicher Highlights. Die alpine Schi-WM in Schladming ging vergangenen Sonntag zu Ende und die Verantwortlichen ziehen ein durchwegs positives Resümee. „Es war eigentlich eine sehr sympathische WM, es verlief alles nach meiner Zufriedenheit“, zeigt sich OK-Chef Reinhold Zitz stolz. Die Konzepte, die im vorhinein erarbeitet wurden, habe man gemeinsam mit Erfolg umsetzen können. Am Anfang habe es Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den zahlreichen Mitarbeitern gegeben. „Die Platzsprecher haben eine Show im Stadion entfacht und Gas gegeben: Das hat mir neben den sportlichen Leistungen am meisten imponiert.“
Hausherr Bürgermeister Jürgen Winter sieht das ähnlich: „Die WM hat sicherlich gezeigt, dass man in Schladming in der Lage ist das Publikum zu motivieren und positiv zu stimmen“, erklärt er. Die erste Medaille gehöre dem Publikum, aber auch die Platzsprecher und die Herzlichkeitstruppe haben eine Goldene verdient. Das Positive ist, den hohen Erwartungen gerecht geworden zu sein.
Ablauforganisatorisch war vor allem die Logistik eine große Herausforderung, jedoch konnte die Veranstaltung positiv abgewickelt werden, sagt Landespolizeidirektor Josef Klamminger. Auch Bezirkshauptmann Josef Dick bestätigte, dass es im Bereich der Polizei sowie Notfallversorgung zu wenigen Einsätzen gekommen ist. Auch das Verkehrskonzept sei voll aufgegangen, dort wo es zu Staus kam, schritt die Exekutive erfolgreich ein und regelte den Verkehr händisch. Was zum Beispiel die Befüllung und das Verlassen des Stadions anlangt, ist es besser gelaufen, als sich die Verantwortlichen erwartet haben, so Dick. „Es gibt auch nicht viel zu verbessern, da wir seit Jahren an diesen Veranstaltungen in Schladming arbeiten“, erklärt er abschließend.

Hier finden Sie alle aktuellen Beiträge zur Ski-WM in Schladming – ein Klick auf den Button genügt!