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Tipps für den optimalen Sommerurlaub

17. März 2017, 06:30 Uhr
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Traumurlaub statt böses Erwachen: Im Gegensatz zu Internetanbietern garantieren heimische Reisebüros vollen Service.
Foto: Pexels
hochgeladen von Christoph Schneeberger

Jetzt ist Buchungszeit. Doch bei Internet-Anbietern ist Vorsicht gefragt. Der Weg ins Reisebüro entspannt.

Spätestens mit dem Ende der Osterferien beginnt die Buchungszeit für den nächsten Sommerurlaub. Doch damit die Reise auch wirklich Zeit für Entspannung bietet, muss zuerst die Buchung positiv erledigt werden.
Wer zum Beispiel ein Zimmer mit Meerblick haben will, muss darauf achten, wie dies vermerkt wird. Ist es ein reiner Kundenwunsch, so wird er nach Möglichkeit erfüllt, jedoch nicht verbindlich. Wenn es sich aber um eine Vereinbarung handelt, muss der Wunsch umgesetzt werden. "Zimmer im renovierten Trakt" bedeutet gar nichts und bietet daher keine Verbesserung zu einem anderen Zimmer.

Buchungsfalle Internet

Beim Thema Anzahlung gilt es folgendes zu beachten: Die Anzahlung darf maximal die Bearbeitungsgebühren und 20 Prozent der Reisekosten betragen. Ein seriöser Reiseanbieter wird demnach niemals mehr als 20 Prozent Anzahlung verlangen. "Das ist völlig irrsinnig, auf keinen Fall gleich alles bezahlen", sagt Guido Zeilinger, Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Leoben.
Bei Buchungen im Internet ist besondere Vorsicht gefragt. "Die erste Grundregel lautet: Beweissicherung bis zum Exzess", rät Zeilinger zu erhöhter Aufmerksamkeit. Wer ganz sicher gehen will, sollte von allen Seiten einen Screenshot machen und ausdrucken.
Abschließend hat der Konsumentenschüzter noch einen Tipp. "Wenn ich im Internet buche, dann muss ich zuerst einmal schauen, wo der Veranstalter seinen Sitz hat. Aber selbst wenn die Firma nicht auf den Cayman-Inseln ansässig ist, besteht ein Risiko. Denn Im Internet passieren sogar Profi-Buchern Fehler. Deshalb sollte man ins regionale Reisebüro gehen und sich dort beraten lassen", so Zeilinger.