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Motormagazin Ennstal

Vor der ersten Ausfahrt ist ein umfassender Check des Motorrades notwendig. | Foto: pixelio/D. Scheck
  • Vor der ersten Ausfahrt ist ein umfassender Check des Motorrades notwendig.
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Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
Prüfen Sie die Reifen. Hierbei kommt es auf Profiltiefe und den Reifendruck an. Außerdem sollten Sie die Reifen auf eventuelle Schäden untersuchen.
– Überprüfen Sie die Bremsen und die Bremsanlage. Alle zwei bis drei Jahre sollte die Bremsflüssigkeit erneuert werden. Auch Bremsbeläge und Bremsscheiben sollten Sie untersuchen und gegebenenfalls erneuern lassen.
– Prüfen Sie den Stand von Motoröl, Getriebeöl sowie der Kühlflüssigkeit. Außerdem sollten Sie alle Leitungen auf Dichtheit untersuchen.
– Reinigen und schmieren Sie die Kette. Prüfen Sie die Kette auf die korrekte Spannung.
– Stellen Sie sicher, dass die komplette Elektrik funktioniert, also Abblendlicht, Fernlicht, Rückleuchte, Bremslicht, Blinker, Hupe, Kennzeichenbeleuchtung.
– Prüfen Sie den Lade- und Säurestand der Batterie. Gegebenenfalls
müssen Sie die Batterie erneuern.
– Ölen Sie das Zündschloss und testen Sie schließlich den Killschalter.

Überprüfung der Reifen

Luftdruck und Allgemeinzustand der Reifen kontrollieren. Die Profiltiefe muss bei Motorradreifen mindestens 1,6 Millimeter betragen. Am besten lassen sich die Reifen kontrollieren, wenn die Maschine aufgebockt ist. Dabei die Räder langsam drehen und auf Risse, Dellen oder poröse Stellen untersuchen. Reifen, die älter als sechs Jahre sind, sollten generell ausgetauscht werden. Das Alter der Reifen erkennt man an der sogenannten DOT-Nummer, die in die Reifenflanke eingeprägt ist; die letzten vier Ziffern beschreiben die Produktionswoche und das Jahr. So steht die Zahlenfolge 0408 für die vierte Kalenderwoche im Jahr 2008. Werden neue Reifen montiert, sollten sie vorsichtig eingefahren werden, denn Trennmittel und Öle aus der Herstellung befinden sich noch auf der Reifenoberfläche und verschwinden erst nach einigen hundert Kilometer.

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