Herzblut gegen Angst

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Anlässlich des Narzissenfestes präsentierte sich auch das Team Stronach als Teilnehmer beim Autocorso mit einer Steckfigur dem breiten Publikum in Bad Aussee. Vor Ort anwesend war dabei der Obmann des Parlamentsklubs des Team Stronach, der Sprecher für Finanzen, Medien, Wirtschaft und Industrie: Robert Lugar. Lugar und die Landesobfrau der Steiermark, Waltraud Dietrich, betonen: Sie brennen für die Sache, diese ist ihnen eine Herzensangelegenheit und nicht das Geldverdienen.
Lugar sagt im Gespräch mit der WOCHE, für Österreich gelte die Frage: "Wo sind keine Baustellen?" Denn die Menschen wären verunsichert, Wah-
len hätten bisher keine Veränderungen gebracht. Diese Baustellen sieht Lugar im Gesundheitsbereich, der Bildung, Verwaltung, Heeresreform, bei den Pensionen, kurz gefasst im gesamten österreichischen Alltagsleben.

Potenziale statt Angst
"Wir haben tüchtige Leute, eine gute Infrastruktur, ein relativ hohes Bildungsniveau und
geopolitisch liegen wir auch gut", sagt Lugar. Trotzdem sei die vorherrschende Politik eine Politik der Angst - Angst vor Ausländern, vor dem Arbeiterkampf. Von einer solchen distanziert sich das Team Stronach deutlich, fordert einen gemeinsamen Weg der Lösung aktueller Probleme. Der Staat sei in der Verwaltung aufgeblasen, produziere Abhängigkeiten. Das würde vielen Österreichern nicht erlauben, ihre Potenziale zu leben. Resigna-tion sei die Folge, so Lugar.
Die Vision der Stronach-Partei sieht Österreich in zehn Jahren als Vorzeigeland, in dem die Menschen ihr Potenzial entfalten können. Nur wenn du etwas tust, was du liebst, bist du leis-tungsfähig, und dort müssten wir hin, meint Lugar.
Fazit: "Wir versuchen das Sys-tem mit Herzblut aufzubrechen", mit Mut die Dinge neu anzudenken, meint der Klub-obmann.

Team Stronach: Bezirkschef Franz Wohlmuther (li.), Landesobfrau Waltraud Dietrich und Klubobmann Robert Lugar.
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