Herbstwandern in der Nachbarschaft
Vom Maiszinken zur Töpperbrücke

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Das Kultur- und Bergsteigerdorf Lunz am See liegt im  Mostviertel in den Ybbstaler-Alpen.
Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal mit dem Rothwald - Urwald im steirisch - niederösterreichischen Grenzgebiet Wildalpen - Lunz  steht unter Naturschutz und ist für die Öffentlichkeit nur  eingeschränkt zugänglich. Im neu eröffneten Haus der Wildnis kommt man dem Urwald ganz nahe und kann interaktiv die sensible Tier- und Pflanzenwelt erforschen.
Ein vielfältiges Wanderangebot finden Bergsteiger, Wanderer und Spaziergänger am  Ötscher,  Dürrenstein,  Hochkar, Scheiblingstein, Lunzberg, Maiszinken und  Lunzer See vor.
Zudem erfreuen sich Einheimische und Gäste im Herbst über reichlich Sonnenstunden, während sich übers Alpenvorland oft schon eine  Nebeldecke gelegt hat. 
Spuren der Erz- und Eisenvergangenheit finden sich bis heute und schlagen  im Ortsteil Kasten  Brücken zur Gegenwart.
1832 erwarb der Hammerherr und Industriepionier Andreas Töpper aus Neubruck bei Scheibbs das Kastengebäude und ließ, um die Wasserkraft der Ybbs zu nutzen, ein Eisenwalzwerk errichten. 1855 erbaute er die imposante Töpperbrücke die mit 6 großen Figuren aus Mariazeller Eisenguss, die bis heute an die große Bedeutung des Eisenhandels erinnert.

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