Ö3-Challenge: Ein Wörschacher will coolster Beifahrer werden

Marco Stadler will coolster Beifahrer Österreichs werden. | Foto: privat

Gegen Dominic Thiem Tennis spielen, auf der Weltcup-Piste gegen die Slalomstangen kämpfen, gegen den schnellsten Mann der Welt Marathon laufen – das war anstrengend. Jetzt kommt die leichteste Ö3-Wecker-Challenge aller Zeiten: einfach nur sitzen und Ruhe bewahren.
Das Problem dabei ist, dass man neben den besten Rennfahrern Österreichs in den schnellsten Rennautos Österreichs sitzt und mit fast 600 PS und bis zu 300 km/h über den Spielberg fegt. Der Ö3-Wecker und Challenge-Coach Gerhard Berger hat die fünf Kandidaten für das Rennen um den „coolsten“ Beifahrer Österreichs ausgesucht.

Fünf Kandidaten

Bis Montagmittag haben sich tausende Hörer angemeldet. Ö3-Coach Gerhard Berger bedankt sich bei allen Mutigen und hat fünf Teilnehmer ausgewählt: Marco Stadler aus Wörschach tritt neben Birgit Gössinger aus Liebenfels/K, Jutta Bauer-Puschmann aus Hartberg/SMTK, René Gutenbrunner aus Freistadt/OÖ und Birgit Egger aus Spannberg/NÖ an.

Ein Sieger

Wer von ihnen hat den niedrigsten Puls, wenn er mit den besten DTM-Piloten Österreichs Lucas Auer und Philipp Eng eine Runde am Spielberg dreht? Sobald sie im Rennauto sitzen, bekommen sie eine Pulsuhr und einen Pulsgurt und nebenbei sollen sie noch eine kleine Aufgabe lösen – nämlich die STS-Hymne „Fürstenfeld“ vorlesen. Wer dabei einen ruhigeren Puls bewahrt als die anderen Kandidaten, ist der coolste Beifahrer Österreichs. Die Wecker Challenge bei der DTM am Spielberg ist am Freitag, 21. September, im Ö3-Wecker zu hören.

"Coole Eisbox"

Marco Stadler (24 Jahre) aus Wörschach ist von Beruf Kommunikationstechniker und immer ungeduldig: „Ehrlich gesagt, bin ich ein besonders schlechter Beifahrer. Fahr schneller, fahr langsamer, grüner wird‘s nicht, sind keine Seltenheit. Aber der Puls ist, glaube ich, immer relativ normal. Natürlich ist das eine Extremsituation, wenn man mit so einem Auto, mit so einem Fahrer, auf so einer Strecke fährt und dem völlig ausgeliefert ist. Das ist echt eine Riesen-Herausforderung, aber ich glaube, tief in mir schlummert eine coole Eisbox.“

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