Wandern in der Wachau
Marillenblütenwanderung über Panoramaweg Rossatz

Foto: die2Nomaden.com
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eine Rundwanderung samt Video

Die Marillenblüte in der Wachau – heuer werden wir das anpacken. Und ja, wir haben es geschafft. Wunderschön, obwohl die Blüten erst im Aufgehen sind – unserer Meinung nach – und man ganz sicher noch die Möglichkeit hat, diese Blütenpracht zu bewundern.

WACHAU. Wir verbinden diesen Ausflug in die Wachau mit einer Rundwanderung und nennen sie Marillenblütenwanderung über Panoramaweg Rossatz. Ein Stück führt unser Weg auf dem Welterbesteig.

Wachauer Nase oder doch der „Gumpf“ eines Riesen?

Wir parken am Fähranleger St. Lorenz gegenüber von Weißenkirchen, wo erst dieses Wochenende die Fährfahrten beginnen und können daher den Parkplatz dort nutzen.

Foto: die2Nomaden.com

Dort besichtigen wir erst die Wachauer Nase, welche begehbar und ein tolles Film- und Fotomotiv hergibt. Und dann starten wir unsere Wanderung.

Friedenkreuz St. Lorenz

Gleich gegenüber der Einfahrt zum Fähranleger geht der Wanderweg kurz über einen Wiesen- und dann in einen Waldweg über, dem wir in Serpentinen stetig bergan folgen. Bissl aufpassen heißt es, weil es da so trocken ist und die Blätter des Herbstes eine Rutschpartie auf dem schmalen Weg sein können. 

Wir erreichen schließlich den ersten Aussichtspunkt beim Mahnmal Friedenskreuz St. Lorenz. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Donau und auf das gegenüberliegende Weißenkirchen.

Panoramaweg Rossatz

Ein paar Fotos später geht es weiter und wir kommen  raus aus dem Wald, ein kurzes Stück auf eine kleine Straße und es geht weiter auf dem Panoramaweg Rossatz.

Der Weg führt nun fast eben unterhalb des Waldes und zwischen Weinreben dahin – mit herrlichen Ausblicken hinunter ins Tal. Bankerl laden zum Verweilen und zum Genießen ein, bis wir schließlich oberhalb von Rossatz die Donau wieder erblicken.

Smaragdeidechse - ein Wahrzeichen der Wachau

Noch ein kurzes Stück und wir erreichen das Etappenziel – die Smaragdeidechse. Eine riesige Echse aus Kunststein und Muranoglas, von einem Künstler erschaffen. Sie liegt dort auf einem großen Stein und blickt auf Rossatz, die Donau und bis hinüber nach Dürnstein. Ein Schmuckstück im wahrsten Sinne des Wortes. Auch dort gibt es gemütliche Bankerl und Sonnenliegen und man kann die Seele baumeln lassen.

Foto: die2Nomaden.com

Nur schwer reißen wir uns von dem Prachtstück los, um kurz darauf ihre kleine grüne Schwester über unseren Weg flitzen sehen. Hier gibt es nun die Möglichkeit, noch ein Stück dem Welterbesteig zu folgen oder gleich links in den Weinberg abzubiegen und hinunter ins Tal zu wandern.

Endlich die erste Blütenpracht

Wir folgen diesem Weg, der vorbei an einem kleinen "Wasserschloss" führt und sehen endlich – die ersten Bäume in Blütenpracht. 

Hach – da hüpft das Hobbyfotografen-Herz und wir stürzen uns über die ersten Fotomotive. Von hier aus hat man übrigens auch einen wunderschönen Blick bis hinüber nach Dürnstein zur hellblauen Kirche.

Foto: die2Nomaden.com

Viele Fotos später wandern wir hinab nach Rossatzbach und sind für einen offenen Weinbauern leider viel zu früh. Eine offene Kellertür finden wir zwar, aber der Weinbauer lässt sich von unserem Betteln und Flehen nicht erweichen und verweist uns auf das offene Lokal unten beim Campingplatz an der Donau.

Gasthof zur Alten Schiffstation

Hier sind wir erstmal baff, weil der Campingplatz nicht mehr existiert. Aufgrund des Baues der Hochwasserschutzwände ist dieser heuer ganz sicher nicht mehr anzufahren. Aber das Wirtshaus "Alte Schiffstation" gibt es noch. Die wirklich sehr nette Kellnerin stillt unseren Wunsch nach einem wunderbaren Wachauer Achterl Wein und einem Glas Wasser und zufrieden setzen wir nach einer kleinen Pause unseren Weg fort.

Aufgrund der Baustelle müssen wir etwas abweichen und wandern auf dem Fahrradweg vorbei an blühenden Bäumen weiter. Wandern auf einem Fahrradweg ist nicht ganz so lustig und das Gebimmel der Radler ist etwas ... naja, nicht so nett. Zu unserem Glück war Freitag und nicht Samstag oder Sonntag, denn da wird es hier wahrscheinlich etwas voller sein. Da heißt es dann, immer brav rechts gehen.

Hummelgebrumm an der Marillenmeile

Aber zu unserem Glück zweigt sich dann der Weg und wir wandern auf der "Marillenmeile" am Rande des Augebiets weiter. Übrigens gibt es am Weg auch kleine Verkaufsstandl, mit verschiedenen Säften zum Erfrischen oder auch Äpfeln, zu zahlen in eine Handkassa.

Foto: die2Nomaden.com

Hier haben wir wieder die Möglichkeit die wunderschönen Blüten und die so fleißigen Hummeln – Bienen haben wir eigentlich keine gesehen – zu beobachten und zu fotografieren. Die Freude über so manchen Schnappschuss einer dicken Hummel mit flauschigem Popo ist riesig und so gehts frohgelaunt weiter. Kurz vor unserem Ziel würde ein wunderschöner Gastgarten eines Heurigen locken, aber leider sind wir auch für diesen zu früh dran. Schlechtes Timing ...

Den Parkplatz schon fast in Sichtweite, locken uns noch ein paar wunderschön erblühte Marillenbäume, an denen wir natürlich nicht einfach so vorbei gehen. Nein, noch ein paar Fotos von diesen und Weißenkirchen im Hintergrund und dann erreichen wir unseren Parkplatz. 

der Schaumrollenproduzent unseres Vertrauens

Hier beschließen wir, noch bis Mautern weiterzufahren, um in der Schaubäckerei Krenn die seit Jahrzehnten uns bekannten Schaumrollen zu kaufen. Diese Schaumrollen sind, im Gegensatz zu den uns hier bekannten, riesig, weich und essbar, ohne zu zerfallen. Und wir fahren dorthin, nicht um nur je eine zu essen – nein, auch die daheimgebliebene Familie freut sich über dieses Mitbringsel aus der Wachau.

Wachau ohne ein Gläschen Wein … unmöglich!

Dann geht es über die Donaubrücke und wieder auf der anderen Donauseite weiter bis nach Weißenkirchen, wo wir parken, in den Ort spazieren und uns auf die Suche nach einem Weinbauern machen. Den wir natürlich hier auch finden - Weingut Heuriger Ferdl Denk nimmt uns hungrigen und durstigen Wanderer im schönen Gastgarten auf und wir genießen eine Hauerjause und ein Achterl vom GV – what else.

Foto: die2Nomaden.com

Am Rückweg halten wir, kurz bevor die Sonne hinter den Weinbergen verschwindet, noch einmal an der Straße und gehen in einen Marillengarten.

Hier finden wir nochmals einige wundervolle Fotomotive und starten dann zufrieden im Dreierpack Körper, Geist und Seele Richtung Heimat.

Weiter Details

Infos, das Video und die GPX-Datei gibt es auf unserer Homepage unter „die2Nomaden.com“.

genießt das Leben und
BLEIBT GESUND

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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