Alkoholisierte Cousins bauten Unfälle – nach Weihnachtsfeier
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LINZ. Die Mutter eines 23-jährigen Linzers „schenkte" den auf sie zugelassenen Pkw ihrem Sohn zum Geburtstag, um ihn für die Führerscheinausbildung zu motivieren. Der 23-Jährige besitzt allerdings keine Lenkberechtigung und gab gegenüber der Polizei an, dass er seit einem Jahr in Ungarn den Führerschein mache. Am 5. Dezember besuchte der 23-Jährige mit seinem 38-jährigen Cousin aus Linz die Firmenweihnachtsfeier in Linz. Dort konsumierten beide Alkohol. Nach der Weihnachtsfeier wollte der 23-Jährige mit seinem Auto nach Hause fahren. Gegen 23:15 Uhr fuhr er laut Polizei in einer Einbahnstraße in die entgegengesetzte Richtung und wollte dann das Auto einparken. Aufgrund der Alkoholisierung und der mangelnden Fahrpraxis dürfte er dies jedoch nicht geschafft haben, weshalb er seinen schwer alkoholisierten Cousin bat, das Lenken zu übernehmen.
Die beiden tauschten die Plätze und der 38-Jährige fuhr die Volksfeststraße entgegen der Einbahn weiter. Dort kam er zu weit rechts und stieß mit einem parkenden Pkw zusammen, welchen er auf einen weiteren Pkw schob. Zeugen verständigten daraufhin die Polizei. Nach dem Unfall flüchtete der 38-Jährige zu Fuß, während der 23-Jährige beim Fahrzeug blieb. Der 38-Jährige konnte von der Polizei rasch ausfindig gemacht werden.
Sowohl mit beim 23-Jährigen als auch mit seinem Cousin wurden Alkotests durchgeführt. Dem 38-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Der 23-Jähirge zeigte sich sofort geständig während sein Cousin zum Sachverhalt keine Äußerung machte. Anzeigen folgen.
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