„Kids Save Lives“
Erste Hilfe als Unterrichtsthema: Jubiläum in St. Michael

- Im Bild v.l.: Schulqualitätsmanager Josef Thurner, Bezirksgeschäftsführer Herbert Wieser (Rotes Kreuz Lungau), Polizeiinspektionskommandant Franz Mohr, Landesrätin Daniela Gutschi, Vizepräsident Bert Neuhofer (Rotes Kreuz Salzburg), Notarzt Bernhard Schnöll, Schuldirektorin Andrea Schlick, Martin Pfanner (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Herbert Sommerauer (Rotes Kreuz Salzburg). Im Bild vorne v.l.: Bezirksrettungskommandantin Elisabeth Gruber, Schülerinnen der Mittelschule Sankt Michael sowie Andrea Neuhofer vom Jugendrotkreuz Salzburg.
- Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
- hochgeladen von MeinBezirk - Lungau
Immer mehr junge Menschen in Salzburg lernen, im Notfall richtig zu handeln. Mit der Mittelschule St. Michael im Lungau nimmt nun die 100. Schule an der Aktion „Kids Save Lives“ teil.
ST. MICHAEL IM LUNGAU: 100. Schule im Land Salzburg bei „Kids Save Lives“ dabei: Wie die Salzburger Landeskorrespondenz am 16. Oktober 2025 berichtet, werden im Rahmen des Projekts „Kids Save Lives“ seit Oktober 2021 jedes Jahr rund 20.000 Schülerinnen und Schüler für Erste Hilfe und lebensrettende Sofortmaßnahmen geschult. Nun ist mit der Mittelschule St. Michael im Lungau die landesweit 100. Bildungseinrichtung Teil dieser Initiative geworden.
Junge Lebensretterinnen und Lebensretter
Das Programm vermittelt grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse wie Herzdruckmassage, Notrufabsetzen oder den Umgang mit einem Laiendefibrillator. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche schon früh für das richtige Verhalten im Notfall zu sensibilisieren. Der plötzliche Herz-Kreislaufstillstand zählt weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Jede Minute bis zum Eintreffen der Rettungskräfte ist entscheidend.
Landesrätin Gutschi betont Bedeutung der Ausbildung
Landesrätin Daniela Gutschi nahm in St. Michael an der Schulung teil. Sie erklärte:
„Seit 2021 gibt es dieses Projekt, und mir ist es ein großes Anliegen, es zu unterstützen. Das Einzige, was man falsch machen kann, wenn man zu einem Notfall kommt, ist nichts zu tun.“
Sie hob hervor, dass bereits die 100. Schule dieses Angebot im Programm habe – ein besonderes Jubiläum.
Rotes Kreuz lobt Engagement der Schulen
Bert Neuhofer, Vizepräsident des Roten Kreuzes Salzburg, unterstrich, wie stark Erste-Hilfe-Wissen in den Schulalltag integriert werden kann. Jährlich würden rund 20.000 Schülerinnen und Schüler geschult. Pädagoginnen und Pädagogen vermittelten damit Handlungssicherheit, Verantwortungsbewusstsein und Zivilcourage. Das Rote Kreuz sei stolz, gemeinsam mit den Partnern einen Beitrag zur Sicherheit und Solidarität zu leisten.

- Im Bild v.l.: Vizepräsident Bert Neuhofer (Rotes Kreuz Salzburg), Landesrätin Daniela Gutschi, Schuldirektorin Andrea Schlick, Notarzt Bernhard Schnöll und Schülerinnen der Mittelschule Sankt Michael.
- Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
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Positive Rückmeldungen aus St. Michael
Auch die Direktorin der Mittelschule St. Michael, Andrea Schlick, zeigte sich erfreut über die Resonanz:
„Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler sind total positiv. Viele hätten die Ausbildung gerne verlängert. ‘Kids Save Lives‘ ist ein sehr niederschwelliger Zugang und funktioniert einfach super.“
Sie betonte, dass die Kinder und Jugendlichen ohne Vorbehalte an das Thema herangehen.
Video: Land Salzburg
Teilnehmende Schulen im Überblick
Seit dem Start des Projekts nehmen nun 100 Schulen im Land Salzburg teil. Davon befinden sich 29 im Flachgau, 21 in der Stadt Salzburg, 20 im Pinzgau, 13 im Tennengau, 11 im Pongau und 6 im Lungau.
Wie die Salzburger Landeskorrespondenz berichtet, trägt das Projekt „Kids Save Lives“ wesentlich dazu bei, Erste-Hilfe-Kompetenzen frühzeitig zu vermitteln und die Handlungssicherheit junger Menschen im Ernstfall zu stärken.
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