Aggsbacher Gondel über die Donau sucht ihren Architekten
Die IG Pendelbahn Wachau sucht bei der "Concrete Student Trophy" junge Ideen für das Projekt im Weltkulturerbe Wachau.
AGGSBACH. Im Sommer 2014 ging der ehemalige Bürgermeister von Aggsbach-Dorf Anton Draxler zum ersten Mal mit seiner Idee an die Öffentlichkeit. Nachdem auch von Seiten der Landesregierung grünes Licht gegeben wurde, steht der nächste Schritt schon in den Startlöchern.
Junge, umweltschonende Ideen gefragt
Interdisziplinär gemischte Teams aus Studierenden der Architektur- und Baufakultäten österreichischer Universitäten sind eingeladen, mit ihren Konzepten an der "11. Concrete Student Trophy" teilzunehmen. Die jeweiligen Teams können auch mit Student aus der Landschaftsarchitektur erweitert werden. Einreichungen sind bis 7. Oktober 2016 möglich, die Preisverleihung findet am 17. November statt. Der Preis ist mit 12.000 Euro dotiert.
„Wir freuen uns, Student ein Projekt mit dieser Herausforderung anbieten zu können. Eine große Rolle spielt sicher das Gleichgewicht zwischen touristischer Anziehungskraft und langfristigem Schutz. Der Status des Welterbes bedeutet keinen Stillstand, aber einen hochsensiblen Planungs- und Umsetzungsvorgang. Die Zielsetzung sollte sein, den Status des Welterbes nicht zu gefährden, sondern den Zugang für die Menschen zu entwickeln", sagt Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie.
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