"Nach dem Schmerz kommt die Freude"
Manfred Hofmann aus Gaubitsch hat erfolgreich am Ironman in Klagenfurt teilgenommen.
"Jeder Mensch sollte sich Ziele im Leben setzen", ist der 39-jährige Hobbyläufer aus Gaubitsch überzeugt. Er hat mittlerweile einige abgehackt: "Mein erstes Ziel war es, einen Marathon zu laufen, das habe ich gemacht. Danach wollte ich unbedingt an einem Ironman teilnehmen. Auch das hätte ich erledigt. Nun ist mein nächstes Ziel, den Ironman in einer bestimmten Zeit zu bezwingen." Es sei zwar eine Quälerei für den Körper, aber die Freude, wenn man über die Ziellinie läuft, übertrumpfe den Schmerz. "Die Stimmung war ein Wahnsinn, da ist man gleich noch motivierter, der Applaus im Finish war enorm." Auch mit 100 Jahren möchte er noch einen Marathon laufen. "Mir ist aufgefallen, dass die meisten Leute in der Pension beginnen, sehr rasch zu altern, und ich möchte, dass mir das nicht passiert." Wichtig sei, dass man viele Trainingsstunden investiert. "Bei der Vorbereitung zum Marathon läuft man beinahe 100 km in der Woche." Die Zeit zum Trainieren ist allerdings begrenzt. "Neben einem 40-Stunden-Job ist es oft schwer, Zeit zu finden. Dennoch ist das Laufen ein optimaler Ausgleich zum Bürojob."
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