Ein Danke an den agilen Lotsendienst
Sechs Wochen hindurch haben Kindberger Pensionisten die Erstklassler der Volksschule sicher durch die Baustelle im Stadtzentrum gelotst. Nach Abschluss des Schülerlotsenprojektes hat Heinz Janda in seiner Funktion als Regionalleiter der Steiermärkischen Sparkasse die ehrenamtlichen Schülerlotsen zu einem Frühstück eingeladen.
"Für uns ein kleines Danke für eine großartige Hilfeleistung, die aus einer spontanen Idee heraus entstanden ist. Das zeigt mir auch, dass Gemeinsamkeit in Kindberg doch kein Fremdwort ist", sagte Heinz Janda.
Auch Bürgermeister Christian Sander nutzte die Chance zum Danke sagen: "Die Anregung kam von der Volksschuldirektorin Waltraud Lautner, ich habe dieses Anliegen an den Pensionistenverband weitergetragen und Ute Susnik hat in zwei Tagen ein ,Dienstradl' auf die Beine gestellt, das sechs Wochen lang bestens funktioniert hat." Zum Dank bekamen alle junggebliebenen Schülerlotsen ein Kindberg-Buch überreicht.
Es ist gar nicht so einfach, einen Lotsendienst in wenigen Tagen auf die Beine zu stellen. "Gottseidank haben Bezirkshauptmannschaft und Polizei dieser Lösung schnell und unbürokratisch zugestimmt", sagt Bgm. Sander.
Beim Frühstück kamen auch einige Erlebnisse mit den Kindern zutage: "Ein Kind wollte immer nur dann zur Schule gehen, wenn dieser einer Herr Dienst hat, der mir vom längsten Tunnel der Welt erzählen kann", erzählte Ute Susnik. Und es wurde auch gleich die Idee geboren, man könnte ja einen Wasserkanal vom Danieli bis zur Schule bauen und mit einer Gondel à la Venedig in die Schule gondeln.
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