Leserbrief
Sollten Tiertransporte nicht überhaupt überdacht werden?
Tiertransporte jetzt aussetzen, dies wünscht sich unser LH- Vize Anton Lang. Da hat er sicher recht. Nur sollten auch die Fleischimporte aus Amerika reduziert werden. Wenn über 50% des Rindfleisches aus Amerika importiert wird, von Brüssel ausgeschnapst, obwohl wir selbst genug davon hätten, wenn unsere Bauern nicht durch Billigstimporte an den Rand und vielfach zum Aufgeben gedrängt würden, so zeigt dies die Abgehobenheit der Brüsseler Tempelritter. Obwohl wir Europäer diesen ganzen EU- Zirkus finanzieren müssen.
Jetzt, bei der Coronakrise zeigt sich deutlichst, was Abhängigkeit im Ernstfall bedeutet? Dass wir dann um alles betteln müssen, um unser System aufrecht erhalten zu können. Jetzt müssen schon relativ einfache Produkte aus China herangekarrt werden. Bei Lebensmitteln wäre das Problem um ein Vielfaches größer, und vor allem werden wir immer leichter erpressbar.
Wenn die Klimakrise derzeit auch abseits steht, aber wenn die oft gleichwertigen Produkte oft viele tausend Kilometer kreuz und quer, ja schon fast um den Globus transportiert werden, oft wegen kleiner Preisunterschiede, oder auch, um Konkurrenz abzuwürgen, und ähnlichen Gründen, so zeigen die Menschheit, vor allem aber die Machthaber die Unfähigkeit, wirklich etwas gegen den Raubbau zu unternehmen. Nur der globale Urlauberzirkus allein schon, welcher sicher bald wieder startet, wird jede Seuche immer noch schneller weltweit verteilen, schneller als die Chemiker mit Gegenmitteln dagegenwirken können. Die Umwelt mit Zertifikaten auszutricksen, ist nur ein weiterer Geschäftszweig geworden, und dient nur dazu, alle Kleineren Unternehmen zu ruinieren. Auch dabei ist das Klima nur Mittel zum Zweck, sonst nichts. Auch dem gläsernen Menschen kommen wir durch die Coronakrise ein großes Stück näher.
Es grüßt Blumauer Karl aus Krieglach
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