Feuerwehr
Blaulichter im Übungseinsatz
Eine Übung in Mürzzuschlag löste Alarm im Feuerwehrabschnitt II aus.
Eine Großübung in Mürzzuschlag veranlasste unlängst zahlreiche "Blaulichter" zum Einsatz. Angenommen wurde ein Hubschrauberabsturz während eines Landeanfluges am Flugplatz des LKH Mürzzuschlag. Der Hubschrauber geriet dabei wie der angrenzende medizinische Krankenhaustrakt in Brand.
Atemschutzträger im Einsatz
Einsatzfahrzeuge rasten mit Blaulicht zur Unglücksstelle. Die Polizeiinspektion Mürzzuschlag sorgte für eine freie Zufahrt. Als erstes traf die FF Mürzzuschlag mit einem Tanklöschwagen ein. Der Hubschrauberpilot musste schwer verletzt mit schwerem Atemschutz geborgen und der Rettung übergeben werden. Nur wenige Minuten später traf die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr voestalpine Bleche Hönigsberg ein. Sie errichtete eine Einsatzleitung. Zeitgleich bemühte sich die FF Langenwang, einen im Bereich des Landeplatzes gelegenen Sauerstofftank mittels eines Wasservorhanges großflächig zu kühlen. Den Brandausbruch am Krankenhausgebäude bekämpften Atemschutzträger der Wehren Hönigsberg, Langenwang, Steinhaus und Spital. Die FF Mürzzuschlag musste zudem mit der Drehleiter einen verletzten Feuerwehrmann aus der verrauchten Gefahrenzone bringen.
Zusammenarbeit gelobt
Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt zwölf Einsatzfahrzeuge und 70 Einsatzkräfte beteiligt. In der Nachbesprechung der Großübung bedankte sich Abschnittskommandant Gerhard Asinger bei allen Beteiligten und besonders bei Übungskoordinator Rainer Rath für den guten Verlauf und die Zusammenarbeit bei der Abschnittsübung. Als Übungsbeobachter nahmen vom Bereichsfeuerwehrkommando Johann Eder-Schützenhofer und Rudolf Schober teil. Nicht entgehen ließen sich die Übung auch Bürgermeister Karl Rudischer sowie Ursula Haghofer und Arnd Meißl.
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