Die Welt der Shaolin-Mönche
Die Protagonisten gaben Einblicke in Kung-Fu und Zen-Buddhismus.
„Shamis Weg nach Shaolin“ hieß das Programm am 3. April im Volkshaus Kindberg. Shamis, das sind die Buben, die durch die harte Schule des chinesischen Klosters Shaolin gehen, mit dem Ziel, einmal Meister zu werden. Der Jüngste, der in Kindberg auftrat, ist erst sechs Jahre alt. Bereits die Kinder zeigten ihre Geschicklichkeit, die Unterdrückung des Schmerzes und die Fähigkeit, Kraft und Wille zu bündeln. Die oft gefährlichen Darbietungen der Erwachsenen mit Schwertern und Lanzen ließen keinen unbeeindruckt. Als Kontrast dazu verrenkten sie ihre Körper auf eine Weise, die man nicht für möglich gehalten hätte. Auf Grundlage der Traditionen der Mönche wurde eine publikumswirksame Show inszeniert. In multimedialen Beiträgen sah man das Kloster, um eine Vorstellung des Lebens dort zu bekommen. Dass die Verteidigung der ursprüngliche Zweck der Kampfkunst gewesen war, wurde eindrücklich verdeutlicht.
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