Wildgemeinschaft Hohe Veitsch
Nachhaltige Lebensräume für das Rotwild

Auf der Rauschalm in Turnau fand die 22. Abwurfstangenschau statt | Foto: Wildgemeinschaft
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  • Auf der Rauschalm in Turnau fand die 22. Abwurfstangenschau statt
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Am 13.07. fand auf der Rauschalm in Turnau die 22. Abwurfstangenschau der Wildgemeinschaft Hohe Veitsch statt. Das Ziel ist nachhaltige revier- und lebensraumangepasste Rotwildbewirtschaftung.

Zur diesjährigen 22. Abwurfstangenschau der Wildgemeinschaft Hohe Veitsch, die sich vergangenen Samstag auf der Rauschalm in Turnau abspielte, begrüßte Obmann BJM Ing. Hannes Fraiß zahlreiche Gäste und Vertreter der Reviere der Wildgemeischaft. In der Eröffnung teilte Hannes Fraiß die Wichtigkeit der revierübergreifenden Bewirtschaftung der Rotwildbestände sowie den Erfolg der Bemühungen der letzten Jahre mit. Der Erfolg macht sich vorallem in der Hebung der Altersstruktur der Hirsche bei gleichzeitiger kontinuierlicher Verbesserung der Gesamtbestandsstruktur.

"Der alte Hirsch" und seine Ehrengäste

"Der alte Hirsch", so heißt die Wildgemeinschaft, hat sein Ziel, nachhaltige revier- und lebensraumangepasste Rotwildbewirtschaftung mit Hintanhaltung von Wildschädenerreicht erreicht und hat weiterhin oberste Priorität.
Stellvertreter Georg Wippel und Obmann Fraiß bedanken sich bei den Fütterungsbetreibern, welche im sogenannten "Jahrhundert Winter" großen finanziellen und körperlichen Einsatz leisteten.
Hegemeister Georg Fladl und Hegemeister FVW Erwin Fraiß begrüßten beispielsweise die Ehrengäste wie Rotwildreferent des Landesjagdausschusses Oj. Peter Pichlmair, Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof, Bezirksjägermeister des Jagdbezirks Bruck an der Mur, FVW Paul Winkelmayr, wie auch den Obmann der Wildgemeinschaft Floning Oj. Max Hochreiter. In der Grußrede wurden sowie die Wichtigkeit der guten revier- und bezirksübergreifenden Rotwildbewirtschaftung in Hinblick auf die Gesamtstruktur des Rotwildbestandes als auch die Bemühungen der vergangenen jahre betont.
Landeskammerrat Martin Spreitzhofer seitens der Kammer für Land- und Forstwirtschaft weist darauf hin, weiters ein waches Auge auf Schäden speziell in den Vorlagen der Wintergatter haben müsse.

Gemütlicher Ausklang

Im Anschluss präsentierten die Reviere der Wintergatter die Geweihe der Hirsche, mit denen sie Aufbauarbeit in der Altersstruktur dokumentierten. Die Jagdhornbläsergruppe Turnau umrahmte die Veranstaltung fröhlich und abschließend dankte Obmann Fraiß für die hervorragende Organisation und lud die die Teilnehmer zu einem Essen ein, wo die Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang hatte.

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