Wehrversammlung der FF Kindberg-Stadt
Neues Rüsthaus endlich auf Schiene
Zusagen und Bekundungen hat es schon viele Jahre gegeben. Jetzt aber könnte es mit dem Neubau des Rüsthauses für die Feuerwehr Kindberg-Stadt tatsächlich ernst werden. Gebaut könnte ab 2025 werden.
KINDBERG. Es war die 154. Wehrversammlung der Feuerwehr Kindberg-Stadt und Bürgermeister Christian Sander präsentierte dabei erstmals das Konzept für den Neubau des Rüsthauses. In einer Arbeitsgruppe „Rüsthaus neu“ wurde von Vertretern der Stadtgemeinde Kindberg in enger Zusammenarbeit mit dem Kommando der Feuerwehr Kindberg-Stadt ein Fahrplan für den Bau erarbeitet. So werden bereits heuer die erforderlichen Vorplanungen erfolgen. Nach der Detailplanung im Jahr 2024 wird im Jahr darauf der Spatenstich für das neue Rüsthaus erfolgen.
So konnte nach jahrelangen Überlegungen und Verhandlungen der Mannschaft sowie den knapp 25 Jugendlichen durch den Bürgermeister ein positives Signal für die zukünftige Entwicklung der Kindberger Feuerehr gegeben werden. Durch den Neubau des Rüsthauses kann der FF Kindberg-Stadt ein zeitgemäßes, modernes Gebäude mit ausreichend Platz für Mannschaft, Fahrzeuge und Gerätschaften sowie Übungsflächen zur Verfügung gestellt werden. Dadurch kann der Bevölkerung von Kindberg und Umgebung auch zukünftig ein bestmöglicher Schutz bei Katastrophen und professionelle Hilfeleistungen bei Notfällen gewährleistet werden.
255 Einsätze im Jahr 2022
In der Fahrzeughalle des Rüsthauses legte Kommandant Christian Deschmann bei der Wehrversammlung auch die Einsatzbilanz des Jahres 2022 vor. Insgesamt wurden von den Kameradinnen und Kameraden bei 255 Einsätzen, 90 Übungen und über 590 sonstigen Tätigkeiten mehr als 25.800 ehrenamtliche Stunden in die Sicherheit der Kindberger Bevölkerung investiert. Des Weiteren wurden zahlreiche Kameradinnen und Kameraden für ihre verdienstvollen Tätigkeiten im Feuerwehrwesen ausgezeichnet oder befördert.
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