Volksschüler mit Rad und Tat
Radworkshop: 141 Volksschüler aus Mitterdorf und Wartberg lernten Grundlagen des Radfahrens.
Jetzt, wo die warme Jahreszeit Einzug hält, sind auch die Radfahrer startklar, die eine oder andere Tour zu bewältigen. Dabei ist es besonders wichtig, Kindern die Aspekte der Sicherheit beim Radfahren näherzubringen.
Vielseitige Übungen
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) veranstaltete für 141 Kinder der beiden Volksschulen Mitterdorf und Wartberg einen kostenlosen Radworkshop beim Wartberger Volkshaus. Ewald Morin, der Leiter des Radworkshops, gestaltete einen abenteuerlichen Parcours für die kleinen Radfahrer. Dabei ging es nicht darum, schnell zu sein – im Gegenteil. Begonnen wurde mit einem Schneckenrennen. Wer also zuletzt ins Ziel kam, hat gewonnen. Danach warteten verschiedene Hindernisse, zahlreiche Kurven und Bremsübungen auf die Kinder.
“Uns ist es wichtig, den Kindern bewusst zu machen, dass das Radfahren Spaß macht, aber auch mit Pflichten verbunden ist und Gefahren mit sich bringt”, sagte dazu Sigrid Rogetzer, die Leiterin der Mitterdorfer und Wartberger Volksschule.
Sicherheit geht vor
Beim Workshop wurde jedes Fahrrad und jeder Helm vom Workshopleiter Ewald Morin überprüft: “Grundvoraussetzung zum Losfahren ist, dass das Fahrrad alle notwendigen Lichter hat und die Bremsen einwandfrei funktionieren. Ebenso wichtig ist der Fahrradhelm. Wir zeigen den Kindern, wie dieser zu tragen ist, denn er schützt nicht, wenn er falsch getragen wird.” Wie der Helm aufgesetzt wird, wissen die Kinder nach dem Workshop genau: “Er darf nicht zu weit hinten oder vorne sitzen. Beim Schließen des Helms muss noch ein Finger zwischen Verschluss und Hals Platz haben und die Helmriemchen sollen nicht zu eng sein, aber trotzdem am Gesicht anliegen.”
Zum Abschluss gab es für die jungen Radfahrer eine Urkunde zur erfolgreichen Teilnahme am Radworkshop.
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