Wer vertritt die Arbeiter
Wer vertritt die Arbeiter?
Die Sozialdemokraten (SPÖ) sicher nicht „mehr“!
Die letzte Ausgabe der MHM (KPÖ) zeigte auf, wie „sozialdemokratisch“ die SPÖ zumindest in Mürzzuschlag ist.
Gleich vorweg: die ÖVP ist nicht vorhanden. Eine Partei, welche weder schriftlich, mündlich oder merkbar in der Öffentlichkeit vorhanden ist, hat sich einfach als „Volkspartei“ disqualifiziert. Man könnte auch sagen, es ist der Steigbügelhalter der Sozialdemokraten (kennt diese Partei überhaupt noch ihre Aufgabe als Arbeiterpartei?) Jede Stimme für die ÖVP in Mürzzuschlag ist eine Stimme für die SPÖ.
Sozialdemokratie ist die Bezeichnung für eine politische Bewegung und politische Ideologie, die sich selbst als Form eines reformistischen demokratischen Sozialismus betrachtet. Die Sozialdemokratie setzt sich nach ihrem Selbstverständnis mit demokratischen und sozialistischen Mitteln für eine sozial gerechte Gesellschaft ein. Bis Anfang der 1960er Jahre gehörte die teilweise Verstaatlichung der Produktionsmittel zu den allgemein anerkannten Zielen der Sozialdemokratischen Bewegung – ein Ziel, das in Westdeutschland mit dem Godesberger Programm der SPD 1959 aufgegeben wurde.
Die deutsche Sozialdemokratie orientiert sich laut ihres Grundsatzprogramms an einem humanistischen Menschenbild
Dieses sollte auch für Österreich gelten. Das humanistische Menschenbild ist der SPÖ abhanden gekommen. Bei diesen jetzigen SPÖ-Politkern auch kein Wunder.
Wo bleibt die „soziale Gerechtigkeit?“
Nichts davon ist in der heutigen SPÖ noch vorhanden.
Auch in der uns zugesandten Zeitschrift „Unsere Gemeinde“ gäbe es viel, ja, sehr viel zu schreiben. Aber dies würde für eine Facebook-Seite zu lang werden.
Ein Budget, für die Stadt Mürzzuschlag zu erstellen – bei einer wohl angespannten finanziellen Situation- welche ja akut ist -, kann man den für Finanzen zuständigen Stadtrat Karl Baumer nur Achtung entgegenbringen!
Aber, wie es in den vergangenen – zumindest 30 Jahren – üblich ist, hatte man für den „Innerstädtischen Verkehr“ kein Wort oder Buchstaben übrig. Solange dieses notwendige Projekt in unserem Gemeinde-Vokabular keinen Platz findet, braucht man auch nicht von einer ausreichenden bzw. intakten „Infrastruktur“ sprechen. Diese „Infrastruktur-Geilen“ leben noch in einer anderen, längst überholten Welt!!
Auch könnte man fast dem Schreiben von GR. DI Richard Thonhauser – in der Ausgabe von „Unsere Gemeinde“ – entnehmen, wo er als Klubobmann der GRÜNEN schrieb – dass es Untergriffe gegen Ilse Schmalix und Dr. Erwin Holzer gegeben haben muss – das Corpus Delicti - heißt „Meißlschämen“.
Meiner Meinung hat Dr. Erwin Holzer mehr Energie und Wissen als zumindest die meisten im Gemeinderat anwesenden Personen.
Weiters schrieb Herr Haagen: „Besonders skurril wieder einmal die FPÖ, die allen Ernstes unsere Veranstaltungssäle wie Stadtsaal und Casino in Frage stellte.“
Diese beiden Säle kann man ja wirklich nicht in Frage stellen. Es sind ja bekanntlich die einzigen Möglichkeiten für größere Veranstaltungen. Sollen wir vielleicht dann unsere Veranstaltungen in Langenwang, Neuberg oder sonstwo durchführen? Wir sind Mürzzuschlag, unsere „Heimatstadt“, wir können uns ja nicht auch noch selbst demontieren!
(FH)
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