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Wintercheck fürs Auto
So machen Sie Ihr Auto fit für die kalte Jahreszeit

Schnee, Eis und selbst rutschiges Laub verlangen nach den richtigen Winterreifen. Bereits bei Temperaturen von sieben Grad und weniger sind Winterreifen in Sachen Sicherheit die bessere Lösung. | Foto: dvd_Reifendirektde_Getty
  • Schnee, Eis und selbst rutschiges Laub verlangen nach den richtigen Winterreifen. Bereits bei Temperaturen von sieben Grad und weniger sind Winterreifen in Sachen Sicherheit die bessere Lösung.
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Auch wenn es insgesamt wärmer wird: Der Winter kann gerade Autofahrer vor große Herausforderungen stellen. Auf Glatteis, Schnee und vereiste Scheiben sollte man sich rechtzeitig einstellen und das Fahrzeug winterfit machen. Wer einen Urlaub in alpinen Regionen plant, muss sich ohnehin ganz besonders wappnen.

Licht, Scheiben, Reifen
Gerade sehen und gesehen werden ist bei winterlichen Wetterbedingungen wichtig. Kfz-Meisterbetriebe bieten deshalb im Oktober einen kostenlosen Lichttest an, bei dem der Zustand der Beleuchtung des Autos überprüft wird. Wischerblätter sind einwandfrei, wenn sie sauber wischen und keine Schlieren ziehen, andernfalls sind sie auszutauschen.

Füllstände kontrollieren
Kühlflüssigkeit und Scheibenwischerwasser müssen ausreichend mit Frostschutzmittel versorgt sein. Sinnvoll ist es zudem, die Füllstände von Motoröl und Bremsflüssigkeit zu überprüfen. Ins Auto gehören im Winter: ein stabiler Eiskratzer, ein Handbesen, um Motorhaube und Dach vom Schnee zu befreien, Handschuhe und ein Starthilfekabel. Nicht darin verschlossen gehört dagegen der Türschlossenteiser – dort nützt er im Falle eines Falles herzlich wenig.

Passende Reifen
Nebel am frühen Morgen, rutschiges Laub auf den Straßen: Der Herbst hält im Straßenverkehr so manche gefährliche Situation bereit. Vorausschauende Autofahrer steigen daher frühzeitig auf Winterreifen um.
Die Bereifung für die kalte Jahreszeit ist nicht erst bei Eis und Schnee von Vorteil. Bereits bei Außentemperaturen von sieben Grad Celsius und weniger sind die speziellen Gummimischungen den Sommerreifen in Sachen Grip und Sicherheit überlegen. Damit die Winterreifen ihre Funktion zuverlässig erfüllen können, sollten sie aber noch gut in Schuss sein. Autofahrer können selbst feststellen, ob neue Reifen notwendig sind.

Profiltiefe und Reifenalter
Der Gesetzgeber schreibt bei PKW-Reifen grundsätzlich eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor – bei Winterreifen sind es in Österreich mindestens vier Millimeter bei Radialreifen bzw. fünf Millimeter bei Diagonalreifen. Besonders einfach lässt sich die Profiltiefe mit einer 1-Euro-Münze testen: Verschwindet deren goldener Rand komplett im Profil, sind die Reifen noch benutzbar. Für exaktere Werte sorgen Messschieber, die es für wenig Geld im Fachhandel gibt. Ein zweites Kriterium ist das Reifenalter – es wird empfohlen, sie nach sechs Jahren zu erneuern, selbst wenn das Profil noch ausreicht. Wie alt die Bereifung bereits ist, können Autofahrer an der sogenannten "DOT-Nummer" auf der Reifenflanke ablesen. Die Angabe "DOT2619" beispielsweise bedeutet, dass der Reifen in der 26. Kalenderwoche des Jahres 2019 hergestellt wurde.

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