SPÖ St. Barbara
Die Bürgermeisterpartei zeigt sich gerüstet

- Das "Team Jochen Jance / SPÖ" stellt sich vor – im Bild: Andreas Pesendorfer, Rainer Schlang, Christopher Bammer, Jochen Jance, Peter Almer, Margarete Bammer und Sybille Reichl.
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Jochen Jance, Bürgermeister für St. Barbara und SPÖ-Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl am 23. März, präsentiert sich als "Team Jochen Jance".
ST. BARBARA. Es ist ein probates Mittel in der Politik, mit einer eigenen Liste anzutreten, um sich etwas von der Mutterpartei abzugrenzen. Diesen Kniff wendet auch die SPÖ St. Barbara an, die als "Team Jochen Jance / SPÖ" auf dem Stimmzettel zur Gemeinderatswahl am 23. März stehen wird.
Bei einem Pressegespräch wurden auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl stellen werden, vorgestellt. "Wir haben in Summe 50 Kandidaten gefunden, 24 davon sind Frauen und es finden sich Personen aus allen drei Ortsteilen und aus allen Teilen der Gesellschaft wieder", erklärt Jochen Jance. Auf den ersten 16 Kandidatenplätze finden sich sechs neue Gesichter, unverändert bleibt jedoch die Spitze mit Vize-Bürgermeister Christoph Bammer und Gemeindekassier Rainer Schlang.
20 Mille in zehn Jahren
Die SPÖ mit dem Bürgermeister zog Bilanz über zehn Jahre St. Barbara: "Wir haben 20 Millionen Euro investiert, wobei die Investitionen auf der Brunnalm nicht mitgerechnet sind, die sich ziemlich genau auf die drei Ortsteile Mitterdorf, Veitsch und Wartberg verteilen", so Jochen Jance. Gemeint sind beispielsweise Hochwasserschutz, Lärmschutz, Straßensanierungen, neue Kinderspielplätze, neue Kindergärten und -krippen sowie betreutes Wohnen.

- Die SPÖ St. Barbara stellte die Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl am 23. März vor.
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Auch die Investitionen auf der Brunnalm wurden thematisiert: "Die sieben Millionen Euro waren notwendig, um das Skigebiet, die damit verbundenen Arbeitsplätze und auch das Jufa-Hotel abzusichern. Das Land Steiermark hat den Ausbau ebenso befürwortet, wie die ÖVP-Ortspartei", erklärt Jochen Jance, der seine dritte Amtszeit als Bürgermeister anstrebt.
Leistbares Wohnen und Kinderbetreuung
Und das findet sich im Wahlprogramm der SPÖ: Ausbau Hochwasserschutz an der Mürz und entlang des Veitschbaches, Schaffung von zusätzlichem, leistbarem Wohnraum – "besonders in Mitterdorf und Wartberg ist die Nachfrage groß", so Christoph Bammer. Weiters betreutes Wohnen in Mitterdorf – sofern die Kontingente dazu freigegeben werden, sowie die Stärkung des Ortskernes Wartberg.

- Der Ortsteil Wartberg soll ein neues Ortszentrum bekommen – mit neuem Kindergarten.
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"Der Kindergarten muss neu gebaut werden, das Zentrum soll stärkeren Platzcharakter bekommen, die Bürger sollen eingebunden werden", so Jochen Jance. Durch die große Nachfrage muss der Kindergarten in Wartberg erweitert werden, da im bestehenden Objekt keine Erweiterung mehr möglich ist, muss es ein angrenzender Neubau richten – geschätztes Kostenvolumen rund fünf Millionen Euro.
In Mitterdorf muss das Schulzentrum mit Volksschule und Mittelschule saniert werden – die Mittelschule wird heuer 50 Jahre alt. Im Bereich des öffentlichen Verkehrs will die SPÖ die Verbindung von Bahnhof Mitterdorf nach Veitsch bis zur Brunnalm verbessern – ganz besonders an den Wochenenden. Auch an ein Car-Sharing-Angebot wird gedacht.
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