Entscheidungsnotstand!
Entscheidungsnotstand!
Sich die richtigen Politiker und Parteien auszuwählen ist genau so schwierig als wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen zu finden.
Der Weg zum Wahllokal um seine Wahlentscheidung zu treffen ist schwieriger als die Arbeitnehmerveranlagung beim FinanzOnline oder am Finanzamt auszufüllen. Wem soll man wählen? Jede Partei erstellt im Wahljahr ein neues Wahlprogramm, unnötig, man hat das alte Programm nicht erfüllt und stellt ein neues Programm nur deshalb auf, um sich selber Mut zu machen und den Menschen Aufschwung vorzugaukeln.
Parteien die sich als rein, ehrlich und frei von Korruption bezeichnen, sind dies, wenn überhaupt nur deshalb, weil sie noch keinen Zugang zur Macht und Begehrlichkeiten haben. Also man sollte sich nicht als Saubermacher ausgeben wenn man noch nicht in der Nähe des „Dreckes“ war.
Was sich in Kärnten mit dem FPK ereignete oder ereignet ist die Spitze des Politsumpfes. Wahldesaster, Spaltung und letztmögliche Chance des Postenschachers. Noch-Landesrat und Personalreferent Harald Dobernik (FPK) lässt nichts unversucht, um 50 auf Legislaturperiode befristete Mitarbeiter, die nach dem Wahldesaster nur noch wenige Tage im Dienst der vier FPK-Regierungsmitglieder währen, auf sichere Jobs im Landesdienst zu hieven.
Eigentlich am- bzw. fast am Ende versucht man noch schnell den Kragen sich und den Desaster- Mitarbeitern zu füllen.
Einfache Mitbürger, welche in den letzten 3 Wochen Grippe hatten, werden bei der Jobsuche von einem Dienstgeber nicht aufgenommen. Begründung: „Sie seien krankheitsanfällig“.
In der Politik werden Genossen, oder wie immer sie heißen mögen, vom Parterre mindestens in den 1. Stock „befördert“, weil sie zwar nichtsnutzige aber „treue“ Mitläufer sind.
Der Rest des FPK sollte sich am besten der FPÖ anschließen, wobei den Freiheitlichen bei der „Ent-FPK-lisierung“ ohnedies Schwerstarbeit bevorstünde.
Aber kein Jubel andererseits, auch die ÖVP in Kärnten, die SPÖ in Salzburg und die SPÖ in Wien erhielten eine Einladung nach Indien um sich im Ganges (Indien) ihre Polit-Krätzen abzuwaschen, gerade im „reinen“ Ganges, aber Dreck passt gut zu Dreck. Rein wird sowieso niemand.
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