Herr Erwin Holzer hat Recht!
Herr Erwin Holzer hat Recht, wenn er die Vorgangsweise in unserem Gemeinderat kritisiert.
In diesen Tagen ist viel von der Abschaffung des Amtsgeheimnisses die Rede und es kommen allerlei Kuriositäten zu Tage. In Mürzzuschlag dürfen Gemeinderäte nicht die Beschlüsse des Stadtrates erfahren. In der letzten Gemeinderatssitzung kam von der KPÖ der Antrag, die Stadtratsbeschlüsse auch den nicht im Stadtrat vertretenen Fraktionen zugänglich zu machen. Betroffen von dieser Geheimniskrämerei sind im 25-köpfigen Gemeinderat eigentlich nur die beiden Mandatare der KPÖ und der Vertreter der Grünen, der auch den Vorsitz im Prüfungsausschuss führt. Sie bekamen sogar vom FPÖ-Stadtrat Unterstützung. Er nannte als Beispiel die Kostenüberschreitung bei der Sanierung der „Wohnstraße“, wo zwar im Gemeindehaushalt ein Betrag veranschlagt war, aber dann noch weitere Ausgaben im Stadtrat beschlossen wurden, von denen nicht alle etwas erfahren durften.
(Auszug aus dem Schreiben von Herrn Holzer).
Man hat überhaupt das Gefühl, dass in unserer Gemeinde wie im Sinne der Freimaurer (Geheimniskrämerei) gehandelt wird, woraus sich die Folge ableitet „Divide et impera“ (teile und herrsche) von Niccolò Machiavelli. Wie soll ein Gemeinderat über Projekte und Finanzaktionen mitabstimmen können wenn er gar nicht, oder ausreichend informiert ist.
Nachträglich zu sagen, es wurde im Gemeinderat beschlossen ist bzw. wäre wieder einmal typisch für die Mürzzuschlager SPÖ Mehrheitsfraktion.
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