Acoustic Campfire
Kindberg als Festivalmetropole
Während österreichweit alle Großveranstaltungen und somit auch Festivals abgesagt wurden, hat sich Kindberg auf das 3. Acoustic Campfire Festival vorbereitet.
Organisator Erwin Hofer hielt von Beginn an engen Kontakt mit der Bezirkshauptmannschaft, um über alle Bestimmungen und Auflagen gut informiert zu sein. Aufgrund der Größe des zur Verfügung stehenden Areals beim Freibad wurde die Kartenanzahl auf 200 Stück limitiert, welche innerhalb kürzester Zeit verkauft waren.
Am Samstag war es dann soweit. Um 13 Uhr öffneten sich die Pforten, um 14 Uhr eröffneten „Yunger“ das Acoustic Campfire 2020. „Wir haben uns bemüht, eine gute Mischung heimischer, regionaler Gruppen zu organisieren. Vielleicht ungewohnt aber genial, wenn Metal oder Funk rein akustisch gespielt wird. Die Bands zeigen so, dass sie musikalisch extrem viel zu bieten haben“, zeigte sich Erwin Hofer enthusiastisch. Die Stimmung der Gäste bestätigte seine Meinung. Es wurde ausgelassen getanzt – kurzfristig auch im Regen. Aber auch hier hat sich die Erfahrung und weise Voraussicht der Organisatoren bezahlt gemacht. Es gab ein großes Zelt, das für den kurzen Guss am Abend guten Schutz bot.
Besonders rücksichtsvoll auf die empfindlichen Ohren der kleinen Gäste Rücksicht genommen. Für sie gab es in allen Regenbogenfarben einen Gehörschutz.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Der Stand von „Mama’s Tacos“ bot mexikanische Leckerbissen und war zu späterer Stunde leergegessen. Schleckermäuler konnten am Lagerfeuer Marshmallows grillen.
In einem Jahr, das nur wenige Einträge in den Veranstaltungskalendern zulässt, war das Acoustic Campfire definitiv ein Highlight, das Gäste aus ganz Österreich nach Kindberg lockte. Zirka ein Viertel der Gäste gaben sich dem kompletten Festival-Feeling hin und campierten am Gelände.
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