Unterliga Nord A
Mit zehn Siegen in Serie zum Herbstmeister

Die Eisenbahner holten sich mit zehn Siegen in Serie den Herbstmeistertitel. | Foto: ESV Mürzzuschlag
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  • Die Eisenbahner holten sich mit zehn Siegen in Serie den Herbstmeistertitel.
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Unterliga Nord A:
TuS Krieglach - SV Breitenau 6:1 (6:1). Tore: Kalb (Eig.), Ellmeier, Täubl, Fischer, Schwaiger, Rust. Bereits in der ersten Hälfte machten die Krieglacher gegen Breitenau alles klar. Nach sechs Minuten die Führung der Hofbauer-Elf nach einem Eigentor. In der zwölften Minute erhöhte Daniel Ellmaier auf 2:0, ehe die Gäste durch Christian Huber auf 2:1 verkürzen konnten. Damit war das Pulver der Gäste jedoch verschossen, noch vor der Pause erhöhten die Krieglacher ihr Torkonto auf sechs Treffer, innerhalb 18 Minuten trafen Laurenz Täubl, Nico Fischer, Thomas Schwaiger und Manuel Rust zum 6:1-Pausenstand, was letztendlich auch den Endstand bedeutete. Das 6:1 war nach einem 9:0 und zwei 4:1 in den vorherigen drei Runden der vierte hohe Sieg in Serie, damit beenden die Krieglacher den Herbst auf dem zweiten Tabellenplatz. "19 Tore zu zwei Gegentreffer in den letzten drei Spielen sprechen für sich. Top Abschluss, jetzt geht`s ab in die Pause. Danke an alle Beteiligten beim EKRO TUS Krieglach, die maßgeblich beteiligt sind an solchen Momenten", sagte der sehr zufriedene Krieglach-Coach Robert Hofbauer.

Der TuS Krieglach setzte sich gegen Breitenau durch. | Foto: TuS Krieglach/Reschounig
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SV Stanz - SV Trieben 3:5 (1:3). Tore: Sillah (2) , Maierhofer bzw. Cosic (3),  Jasarevic, Schweiger. Viel hat sich der SV Stanz im letzten Spiel im Herbst gegen den SV Trieben vorgenommen, aber schon nach 22 Minuten war das Spiel zugunsten entschieden. Ivan Cosic im Doppelpack und Adnan Jasarevic sorgten für das frühe 0:3. Noch vor Pause gelang Musa Sillah der Treffer zum 1:3. Doch auch in der zweiten Hälfte waren die Heimischen in der Defensive nicht kompakt genug und kassierten in der 54. Minute das 1:4. In dieser Tonart ging es weiter, Manuel Maierhofer konnte verkürzen, doch Kosic mit seinem dritten Treffer stellte den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Nachspielzeit war es abermals Sillah, der noch Ergebniskosmetik zum 3:5 betreiben konnte. "Es war mehr drinnen, leider war es defensiv zu einfach für den Gegner. Gesamt bin ich mit dem Herbst nicht ganz zufrieden, da war definitiv mehr drinnen. Aber wir haben so eine junge Mannschaft, da bin ich mit der Entwicklung der jungen Spieler sehr zufrieden und sehr zuversichtlich für das Frühjahr" sagte Stanz-Trainer Dietmar Schöggl.

SV Stainach/Gr. - ESV Mürzzuschlag 0:3 (0:1). Tore: Schutting, Rudaj, Hirschegger. Die Ausgangslage für die Eisenbahner in Stainach war klar, drei Punkte um weiter die Spitze zu behaupten. In der 16. Minute klingelte es auch zum ersten Mal im Stainacher Kasten, Simon Schutting drehte jubelnd ab. Bis zur Vorentscheidung dauerte es dann aber bis zur 56. Spielminute, Shpresim Rudaj traf zum 0:2. In der Nachspielzeit gelang dem kurz zuvor eingewechselten Luca Hirschegger noch das 0:3. Dennoch gab es eine Hiobsbotschaft für den Herbstmeister, Schutting wurde brutal gefoult und musste in das Krankenhaus nach Schladming eingeliefert werden. "Der Sieg war mehr als verdient, der zehnte Sieg (mit einem Torverhältnis von 41:2) in Folge. Im Frühjahr wird sicherlich ein Dreikampf unter den Mürztaler Mannschaften. Für die Zuschauer wird es sicherlich eine spannende Meisterschaft werden. Das es so knapp ist mit soviel Punkten war auch nicht zu rechnen. Aber leider haben wir in den direkten Duellen Punkte liegen gelassen", sagte Mürzzuschlag-Trainer Kurt Taferner vor der Winterpause.

Die Eisenbahner holten sich mit zehn Siegen in Serie den Herbstmeistertitel. | Foto: ESV Mürzzuschlag
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SV Haus/E. - SV Thörl 2:2 (0:1). Tore: Fuchs, Danklmaier bzw. Fuchs (Eig.), Krasniqi. Das Spiel begann mit einem unglücklichen Eigentor für SV Union Haus/E., das in der 23. Minute fiel. Lukas Fuchs köpfte eine Flanke ins eigene Netz. In der 80. Minute sah alles nach der Vorentscheidung im Spiel aus, Leke Krasniqi jubelte über das 0:2. Doch obwohl nur noch zehn Minuten zum Spielen waren, gab sich die Heimmannschaft noch nicht geschlagen. In der 84. Minute traf Fuchs in das richtige Tor zum 1:2 und in der Nachspielzeit gelang Valentino Danklmaier sogar noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. "Nach diesem Spiel kann man definitiv von zwei verlorenen Punkten sprechen wenn man bis zur 84. Minute souverän und verdient mit 2:0 führt, und der Gegner bis dahin eine einzige Torchance zu verzeichnen hatte. Was dann die letzten Minuten passierte, ist einfach nur extrem bitter. Wir haben jetzt noch zwei Nachtragsspiele in Pruggern und in Landl und wollen dort noch Punkte holen", sagte Thörl Co-Trainer Marcel Ofner. Das Frühjahr sollte dann besser laufen, wenn es nach Ofner geht: "Wir wollen im Frühjahr mit 13 Heimspielen natürlich gut hineinstarten um gleich zu Beginn einige Punkte zu holen, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Fazit vom Herbst ist, dass es für alle Beteiligten im Verein sehr schwierig war, mit dem zweimaligen Hochwasser und den damit verbundenen 13 Auswärtsspielen. Von dem her war es für eine Aussnahmesituation, die es vorher so noch nicht gab.

Mit acht Toren hat sich der SC Pernegg für das Derby warm geschossen.  | Foto: SC Pernegg
  • Mit acht Toren hat sich der SC Pernegg für das Derby warm geschossen.
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WSV Liezen - SC Pernegg 2:8 (2:2). Tore: Majdancic (2/1 Elf.) bzw. Schneller (3), Bahtiri (2), Petrovic, Katic, Hörzer. Zwar dominierte der SC Pernegg die 90 Minuten, jedoch war das Ergebnis nach den ersten 45 Minuten mit einem 2:2 noch sehr knapp. Danach münzte man die Überlegenheit in Tore um und die Heimmannschaft zerfiel in ihre Einzelteile. Besonders erfreulich ist auch der Premierentreffer von Pernegg-Urgestein David Hörzer, der nach einem Konter in der 90. Minute das erste Mal in der Kampfmannschaft traf. Weiters erwähnenswert der Doppelpack von Gramos Bahtiri und Hattrick von Jakob Schneller.
Nun folgt am Samstag (14 Uhr) im Nachtrag das Derby zwischen dem SV Breitenau und dem SC Pernegg. Während die Pernegger zuletzt zehn Punkte aus vier Spielen holten, mussten die Breitenauer in Krieglach eine Schlappe hinnehmen. Aber ein Derby hat eigene Gesetze, noch dazu trafen diese beiden Team das letzte Mal vor 20 Jahren aufeinander. Damals war der SV Breitenau das letzte mal in der Unterliga, Pernegg währenddessen, abgesehen von den zwei Jahren in der Oberliga, ununterbrochen. Am 01.05.2004 kam es zum letzten Derby, welches in der Breitenau mit einem 0:0 endete. Pernegg wurde daraufhin Zweiter, Breitenau stieg ab. Mit Reinhard Draskovic steht in dieser Saison sogar noch immer ein Spieler von damals im Kader der Breitenauer. Mit Daniel Thonhofer, Thomas Lipp und Dominik Kalb stehen jedoch nun drei Spieler der Pernegg Meister-Mannschaft von 2017 im Kader des SV Breitenau. Mit Philipp Hammer, Elias Doberschek, Stefan Kornthaler, Patrick Mannsbart und den Trainern Jürgen Steindl und Co- Didi Lechner stehen insgesamt neun Akteure mit Pernegg-Vergangenheit in den Reihen der Breitenauer.

Am Samstag (14 Uhr) ist wieder Derby-Time. Nach 20 Jahren treffen der SV Breitenau und der SC Pernegg wieder aufeinander. | Foto: SC Pernegg
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SC St. Barbara - SV Pruggern 4:3 (2:2). Tore: Putz (3), Zeilbauer bzw. Mehic (2), Hujdur. Der SC St. Barbara hatte am Samstag den Tabellenletzten aus Pruggern zu Gast. Doch so klar, wie es die Tabellensituation geschildert hat, war es dann aber nicht, gute Nerven waren an diesem Nachmittag gefragt. Denn die Gäste zeigten sich sehr effizient, während St. Barbara das Spiel dominierte, machten die Gäste aus zwei Chancen zwei Tore, Spielstand nach 27 Minuten 0:2. SC St. Barbara ließ sich jedoch nicht verunsichern und zeigte sich kämpferisch. Manuel Putz verkürzte in der 34. Minute mit einem sicher verwandelten Abschluss nach einem Stanglpass auf 1:2. Kurz vor der Pause kam es zu einem kuriosen Ausgleich, Pruggern-Goalie Patrik Hackl, schoss den Ball direkt gegen Putz, von dem der Ball ins Tor abprallte. Damit stand es zur Halbzeit 2:2. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild, St. Barbara immer wieder gefährlich, doch in der 83. Minute jubelten abermals die Gäste, Sadet Mehic bezwang relativ einfach Goalie Luis Apl. In den letzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Putz gelang in der 90. Minute der erneute Ausgleich für St. Barbara. Es folgte ein regelrechtes Getümmel im Strafraum von Pruggern, das der eingewechselte Dominik Zeilbauer für den entscheidenden Treffer zum 4:3-Endstand nutzen konnte. "Wir mussten durch einen Tormann Fehler das 0:1 hinnehmen, hatten dann das Kommando wieder übernommen und kassierten in unserer Drangphase das 2:0 durch einen kapitalen Abwehrfehler. Konnten dann trotzdem noch vor der Pause ausgleichen. In der Halbzeit haben wir korrigiert wurde dadurch aber nicht wirklich besser und kassierten wieder einen Treffer durch Tormannfehler. Wir haben dann alles nach vorne geworfen und konnten auch durch den Wechsel von Zeilbauer noch den Sieg holen,  kämpferisch und Einstellung war einfach top", sagte St. Barbara-Trainer Uwe Leskovsek.  Am Samstag (17 Uhr) folgt für St. Barbara das Nachtragsspiel gegen Gaishorn, mit einem Sieg wäre das der Vize-Herbstmeistertitel und eine gute Ausgangslage für das Frühjahr.

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