Der Anfang wird gemacht

Der Anfang wird gemacht
Der Anfang wird gemacht, die österreichische Börse wird wahrscheinlich „Polnisch“.
Sollte es aber tatsächlich zu einer Fusion zwischen der Wiener Börse und der Warschauer Börse kommen, dürfte die Warschauer Börse in der Standortfrage die besseren Karten haben. Denn Ziel der polnischen Regierung ist es, Warschau zu einem wichtigen osteuropäischen Finanzzentrum auszubauen. Einer Verlagerung der Börse nach Wien würde man in Polen nicht zustimmen, heißt es (Na, net) Und Österreich? Bei einem verkümmerten Selbstbewusstsein kann man auch nichts anderes erwarten. Erste-Bank-Chef Andreas Treichl und Herbert Stepic, Chef der Raiffeisen Bank International sind für eine Fusion, Pasta! Zu den führenden Eigentümern der Muttergesellschaft der Wiener Börse gehören die österreichischen Großbanken. Und diese befürworten ausdrücklich einen Zusammenschluss mit Warschau.
Allein schon das Synonym Großbanken ruft zur äußersten Vorsicht auf!
Erste-Bank-Chef Andreas Treichl erklärte zuletzt, es sei ihm egal, wo eine große zentraleuropäische Börse ihren Sitz hat.
Diese soll stärker ausländische Investoren anlocken, was sich wiederum positiv auf die Aktienkurse auswirken dürfte. Es lebe die „Gewinnmaximierung“ – und wenn es in der Hölle stattfindet.
Verfügen die „Postkommunistischen Staaten“ über die besseren Finanzpolitiker? Kein Wunder. Schlafwandler haben wir in Österreich „ad libitum“.
Sind Karl Marx, Host Thälmann, Leonid Iljitsch Breschnew und Erich Honecker doch noch
verspätete Sieger? Man könnte fast zu dieser Erkenntnis kommen.
Die Fluktuation aus Österreich beschleunigt sich jedenfalls anscheinend!

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