Wenn man Glück hat kann man jetzt PREISELBEEREN finden...
... die zwar roh nicht schmackhaft, aber verarbeitet zu Marmelade, Kompott, oder Saft vielfältig zu verwenden sind. Jeder kennt den Löffel Preiselbeer der den Geschmack von Wildgerichten perfekt abrundet. Auch zum Wiener Schnitzel hat sich ja diese Beilage eingebürgert. Auch beim Backen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel schmeckt eine Biskuitroulade herrlich bei der ein Teil der Mehlmenge durch gemahlenen Mohn ersetzt wird, und man dann nach dem Backen den Boden vor dem Aufrollen mit Preiselbeerkompott und aufgeschlagenen Schlagobers bestreicht. Das schmeckt auch Allen die es nicht allzu süß mögen sehr gut.
Die Preiselbeeren sind aber nicht nur in der Küche vielfältig einsetzbar, auch ihre Heilkräfte sind nicht zu verachten! Bei leichten Fieberzuständen hilft ,Preiselbeerwasser' recht gut, und bei Entzündungen der Harnblase sind sie (neben der Goldrute) sowieso das Mittel der Wahl zur Behandlung. In diesem Fall bereitet man Tee aus den Preiselbeerblättern zu und trinkt diesen mehrmals täglich. Die Wirkung beruht darauf daß die Inhaltsstoffe die entzündungsauslösenden Bakterien an sich binden und sie so ausscheiden. Wer den doch recht herben Geschmack des Tee's scheut kann in der Apotheke Tabletten oder Kapseln kaufen, sollte aber dann darauf achten ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
In welcher Form auch immer: nützen und schätzen wir die Früchte der Natur!
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