Chorsingen im Advent
Alljährlich am 3. Adventsonntag haben die Mürzer Chöre einen großen Auftritt in der Stadtpfarrkirche.
Das alljährliche Adventsingen der Mürzzuschlager Chöre in der Stadtpfarrkirche ist für viele Menschen zu einem bedeutenden Ereignis in der Weihnachtszeit geworden.
Pfarrer Hans Mosbacher freute sich am 3. Adventsonntag über die zahlreichen Besucher und dankte den Mitwirkenden sowie der Stadtgemeinde mit dem Kulturreferat für deren Veranstaltungsdurchführung. Bürgermeister Karl Rudischer begrüßte gleichfalls namens der Stadt und verband dies mit den besten Wünschen für das bevorstehende Weihnachtsfest.
Der Jägerchor eröffnete mit dem Lied "Jetzt fangen wir zum Singen an" und dann folgte der Chor "D'Sunnseitner", der u.a. mit dem Lied "Tua a Lichtle anzündn" den Besuchern Freude auf das Christfest vermittelte.
Kulturreferentin Ursula Horvath las zwischen den Auftritten der Chöre liebliche Gedichte wie zum Beispiel von Rainer Maria Rilke "Es gibt so wunderweiße Nächte". Außerdem umrahmten das Adventsingen Dominic Ebner-Staberhofer auf der Orgel, das Bläserensemble des Eisenbahner Musikvereins, das Blockflötenquartett "i flauti magici" der Johannes Brahms Musikschule und das Gesangsduo Beate Popp und Karl Paar mit dem alten, kirchlichen Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert "Es ist ein Ros' entsprungen".
Reich an Chorliedschätzen
Wie sehr die Mürzzuschlager Chöre aktiv in ihrem Wirken und reich an Chorliedschätzen sind, haben der Singkreis "Liederkranz", das Gesangsquartett "Die Geiregger", der MGV "Mürzklang" wie auch der relativ jung bestehende Chor des Pensionistenverbandes wieder einmal unter Beweis gestellt. Zum Abschluss der Veranstaltung haben alle Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Publikum den bekannten Mettenjodler, den "Andachtsjodler" gesungen. Für die große Anzahl an Mitwirkenden gab es schließlich noch über Einladung der Pfarre im "Haus der Begegnung" als Dank Glühwein und Kletzenbrot.
^Heinz Veitschegger
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