Mehr Gesundheit und stärkere Vernetzung

Irene Maier an ihrem neuen Arbeitsplatz. Mit 1. März hat die gebürtige Krieglacherin die Schulleitung übernommen. | Foto: Koidl
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Mit 1. März hat Irene Maier die Schulleitung der HLW Krieglach von Karl Pichler übernommen. Maier will die Ausrichtungen der Schule ihrer Vorgänger Margarete Brenner, Sonja Hofer und zuletzt Pichler weiterführen, aber vertiefen. So soll das Thema Gesundheit in Zukunft eine noch größere Rolle an der Schule spielen und die Vernetzung mit der heimischen Wirtschaft ausgebaut werden. Irene Maier ist gebürtige Krieglacherin, studierte in Graz Wirtschaftspädagogik. Nach ihrem Studium arbeitete sie im Rechnungswesen und Controlling bei der Voestalpine Rotec in Krieglach. Im Herbst 2009 kam sie an die HLW Krieglach, unterrichtet seither die kaufmännischen Fächer.

Gesundheit

An der HLW Krieglach gibt es fünf Schultypen: die einjährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe mit Integration, die dreijährige Fachschule für Sozialberufe, die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe, die fünfjährige Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe sowie das Kolleg für Kommunikations- und Mediendesign. Die Themen Gesundheit, Sport und Ernährung will Irene Maier in allen Schultypen weiter vertiefen. "Das Angebot soll abgestimmt werden auf unsere Region. Was die Bevölkerung betrifft, nimmt die Überalterung zu, Gesundheitsberufe werden immer wichtiger. Mit unserem Ausbildungsangebot setzen wir den Grundstein und wecken das Interesse der Schüler für weiterführende Ausbildungen in Gesundheitsberufen", erklärt Maier. Jedes Jahr soll es einen Gesundheits-Schwerpunkt geben. Schon am 5. April gibt es anlässlich des Weltgesundheitstages an der Schule einen Gesundheitstag.

Digitalisierung

Ein weiterer Schwerpunkt, den Irene Maier vertiefen will, ist das Thema Digitalisierung. "Wir leben in einer Industrieregion. Digitalisierung spielt eine immer größer werdende Rolle, auch im Hinblick auf die Industrie 4.0", erklärt Maier. Außerdem strebt die Schulleiterin eine stärkere Vernetzung mit der Wirtschaft an. "Ich komme aus der Wirtschaft. Ich habe bereits Ideen und Visionen, wie ich das umsetzen möchte."

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