Radweg Ranten nach Murau eröffnet
2,3 Mio Baukosten samt Grundablösen

Lückenschluss des Radweges Ranten nach Murau wurde gefeiert, v.l. NRAbg. Max Lercher, Bertram Lick, Philipp Stolz, LTP Manuela Khom, Polier Manfred Karner, Bauleiter Andreas Kohlhuber, Bgm. Franz Kleinferchner, Vizebgm. Martin Moser und Vizebgm. Markus Spreitzer. | Foto: Anita Galler
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  • Lückenschluss des Radweges Ranten nach Murau wurde gefeiert, v.l. NRAbg. Max Lercher, Bertram Lick, Philipp Stolz, LTP Manuela Khom, Polier Manfred Karner, Bauleiter Andreas Kohlhuber, Bgm. Franz Kleinferchner, Vizebgm. Martin Moser und Vizebgm. Markus Spreitzer.
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Ein kleines Dorffest am Freitagnachmittag beim „Waschlrad“ unweit beim Löwenwirt zwischen Ranten und Murau: Es wurde die offizielle Fertigstellung des Lückenschlusses des Radweges von Ranten nach Murau gefeiert.

MURAU. Der Großteil der Grundeigentümer, ohne deren Zustimmung das Projekt nicht umgesetzt werden könnte, Firmenvertreter und regionale politische Vertreter wie NRAbg. Max Lercher und LTP Manuela Khom, Vizebgm. Martin Moser von Murau und Markus Spreitzer von Ranten konnte Bgm, Franz Kleinferchner zu dieser Feier willkommen heißen.

Ein langer Weg bis zur Umsetzung

Wie Bgm. Kleinferchner berichtete, habe man bereits 2005 im GR den Ausbau des Radweges vorgesehen, das Projekt damals habe eine Holzbrücke als Übergang für Radfahrer über den Rantenbach vorgesehen. Zur Umsetzung ist es nicht gekommen, die Baukosten von 500.000 Euro wäre nicht finanzierbar gewesen. Man habe allerdings nicht lockergelassen, 2010 hat es das nächste fertige Projekt gegeben, die Realisierung scheiterte am Einspruch eines Grundeigentümers, 2021 war es nun soweit, alles war erledigt, im Frühjahr 2022 war Baustart, im Herbst konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten bezifferte Philipp Stolz von der Baubezirksleitung mit 2,3 Mio Euro, die Gesamtkosten für die Gemeinde inkl.  Grundablösen kosteten der Gemeinde vorerst 200.000 Euro, nach Kostenbeteiligung des Landes blieben der Gemeinde Ranten 60.000 Euro.

Das Projekt hat eine Gesamtlänge von 950 Laufmeter, für das Projekt war eine neue Brücke und Sanierung mit Verbreiterung des Straßenstückes notwendig, während der Bauphase wurde für die Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs eine Behelfsbrücke errichtet. Zudem war ein Stück des Rantenbaches zu verlegen. Ein Teil des Radweges führt aufgrund der räumlichen Gegebenheiten durch ein Waldstück und mündet wieder dem Radweg entlang der Bundesstraße. Um Pendlern ein Umsteigen zu Fahrgemeinschaften zu erleichtern wurde ein kleiner Parkplatz errichtet.

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