FF St. Ruprecht-Falkendorf feierte

Festakt mit Ehrungen am Samstag

Ein Großbrand in der seinerzeitigen Gemeinde St. Ruprecht – Falkendorf (Bezirk Murau) war Grund genug, über die Gründung einer Ortsfeuerwehr nachzudenken. Am Wochenende wurde nun 70 Jahre Bestehen dieser Feuerwehr in der nunmehrigen Gemeinde St. Georgen am Kreischberg gefeiert mit Verleihung von Auszeichnungen.

MURAU. Drei Jahre nach dem Großbrand wurde eine Motospritze samt Schläuchen und Strahlrohr angeschafft, bei Übungen erprobt, in einem Raum sorgsam aufbewahrt. 1953 brannte es abermals in dieser Gemeinde, Haus und Stallgebäude wurden ein Raub der Flammen, doch die vorhandene Ausrüstung zum Löschen war nicht einsatztauglich, es funktionierte einfach nicht, nachzulesen in der Chronik der Feuerwehr St. Ruprecht – Falkendorf von 1993, damals feierte man 40 Jahrjubiläum. Dieser Umstand, so ist festgehalten, führte zur Gründung einer Feuerwehr für diese Gemeinde. Vorerst, bis 1979 wurde die Feuerwehr als Löschzug der FF Stadl an der Mur geführt.

Der Gemeinderat beschloss 1979, dass die Feuerwehr in dieser Gemeinde als eigenständigeFeuerwehr geführt wird. Anton Weilharter wurde zum ersten Kommandanten gewählt. 1988 kam es zur Gründung der Feuerwehrjugend, man braucht ja Nachwuchs an Florianis. Seit 2017 ist nun Wolfgang Edlinger Kommandant der 61 Mitglieder starken Feuerwehr, davon sind 51 im Aktivstand, zwei in Gruppe II (Senioren) und 8 in der Jugendgruppe. Er hat Unterstützung von seinem Stv. OBI Christoph Kollau, seit 2021 in dieser Funktion.

Ehrungen und Feier

Am Wochenende wurde nun 70 Jahre Bestehen dieser Feuerwehr gefeiert - inklusive Verleihung von Auszeichnungen. Für 25 Jahre wurden Christoph Kollau, Daniel Franz Pirkner, für 40 Jahre Heimo Christian Weilharter, Michael Moser, für 50 Jahre Erwin Anton Hofer geehrt; Verdienstkreuz des Landes in Bronze Johann Kollau, in Silber Nikolaus Dengg; Verdienstzeichen 3. Stufe Stefan Kollau und Danja Moser; 2. Stufe Peter Schlick und Heimo Weilharter.

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