Große Katastrophenübung
1.374 Feuerwehrkräfte standen im Einsatz
Eine groß angelegte Katastrophenübung der Feuerwehren fand am 13. und 14. Mai an insgesamt neun Orten im Bezirk Murau statt. Rund 1.300 Feuerwehr-Einsatzkräfte waren daran beteiligt. Wegen den Einsätzen wurden sogar vereinzelt Straßen gesperrt.
MURAU. Die Übungsannahme der Katastrophenübung der Steiermark lautete, dass im Raum Stadl an der Mur, St. Georgen am Kreischberg, Krakaudorf, Ranten, Schöder und Feistritz am Kammersberg schwere Gewitter nieder gegangen sind. Bereichs-KHD Kommandant Michael Hendel hatte mit seinem Bereichsstab im Rüsthaus Murau die Einsatzzentrale eingerichtet.
Einsatzkräfte aus mehreren Bundesländern
Aus der gesamten Steiermark wurden die Katastrophenhilfdienst-Züge zusammengezogen, aber auch aus den benachbarten Bundesländern Salzburg und Kärnten kamen die Einsatzkräfte in die "Einsatzorte". Neben der Bekämpfung von Waldbränden, zu denen auch mehrere 100-Meter lange Schlauchleitungen gelegt und auch Wasserbecken aufgebaut werden mussten, galt es auch blockierte Straßen zu befreien und Hochwasserschutz zu errichten.
Zwei Übungstage erfolgreich absolviert
An beiden Übungstagen waren 1.374 Feuerwehrkräfte mit 207 Fahrzeugen bei den diversen Szenarien eingesetzt. Die Einsatzkräfte wurden in der Greimhalle vom Versorgungstrupp der FF St. Peter am Kammersberg versorgt. Bei der Schlusskundgebung vor der Greimhalle dankten sowohl Übungsleiter ABI Michael Hendel, Bereichskommandant LFR Helmut Vasold und auch die Ehrengäste den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und die Übungsteilnahme.
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