Stadl/Mur
Jagdhaus stand ganze Nacht im Vollbrand
Am Donnerstagabend des brach in einem Jagdhaus aus bisher unbekannter Ursache ein verheerender Brand aus, der das Gebäude schwer beschädigte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
STADL AN DER MUR. Gegen 19:10 Uhr alarmierte eine 20-jährige Bewohnerin der sogenannten "Schachmannhütte" im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet (ca. 1.400 Meter Seehöhe) die Einsatzkräfte über den Brand in dem Jagdhaus. Sie konnte sich nach Entdecken des Feuers unverletzt aus einem Fenster im ersten Stock retten.
Einsatz bis in die Morgenstunden
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bei der entlegenen Jagdhütte der Feuerwehren S befand sich das Holzhaus bereits in Vollbrand. Die 84 Einsatzkräfte der Feuerwehren Stadl, Einach, Predlitz, St. Georgen ob Murau, Metnitz, Glödnitz und Weitensfeldmit 16 Fahrzeugen unternahmen sofort einen umfassenden Löschangriff, der bis in die Morgenstunden andauerte.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch verloren drei Katzen ihr Leben. Die genaue Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.
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